Die Erstellung von Zeugnissen ist eine vom Gesetzgeber und den Tarifvertragsparteien auferlegte betriebliche Notwendigkeit, die für viele jedoch mehr eine betrübliche Last ist. Es gibt bis heute noch keine klar abgegrenzten und vergleichbaren Zeugnisformulierungen und Bewertungsmaßstäbe, allenfalls historisch gewachsene Zeugnisfloskeln und antiquierte Redewendungen, die oftmals zu Irritationen zwischen Arbeitgebern und den betroffenen Arbeitnehmern oder sogar vor das Arbeitsgericht führen. Das Buch zeigt auf der Grundlage nachvollziehbarer Fallbeispiele auf, wie man aus diesem Dilemma herauskommt. Es zeigt anhand von Mustern typische Fehler im Aufbau, bei der Gestaltung und bei der Formulierung bisher erteilter Zeugnisse auf, würdigt die Rechtsprechung und stellt dar, wie man Arbeits- und Ausbildungszeugnisse praxisnah, in zeitgemäßer Diktion, mit allgemein gültigen, nachvollziehbaren Beurteilungskriterien, ohne großen Zeitaufwand und anhand von PC-gerechten Formulierungshilfen so aufbauen kann, dass sich Aussteller und Betroffene mit dem Zeugnis identifizieren können und außenstehende Dritte in der Lage sind, sich ein Bild von der Persönlichkeit und fachlichen Kompetenz des Arbeitnehmers zu machen.
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