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Der "Aufbau", 1934 in New York als Clubzeitung deutsch-jüdischer Emigranten gegründet, avanciert während des Zweiten Weltkriegs vom Vereinsblatt zum Sprachrohr einer ganzen Generation deutschsprachiger Emigranten in den USA. Als eine Zeitung, die zugleich Platz für Wohnungsanzeigen, Tipps für den Neuanfang und literarisch-kulturelle Debatten bietet, ist sie für viele Flüchtlinge ein letztes Stückchen Heimat und erste Anlaufstelle in der Fremde. Heute wird "unser aller Tagebuch", dessen Mythos auch schwierige Zeiten überdauerte, mit neuem Gesicht und neuem Ansatz in Zürich herausgegeben.

Produktbeschreibung
Der "Aufbau", 1934 in New York als Clubzeitung deutsch-jüdischer Emigranten gegründet, avanciert während des Zweiten Weltkriegs vom Vereinsblatt zum Sprachrohr einer ganzen Generation deutschsprachiger Emigranten in den USA. Als eine Zeitung, die zugleich Platz für Wohnungsanzeigen, Tipps für den Neuanfang und literarisch-kulturelle Debatten bietet, ist sie für viele Flüchtlinge ein letztes Stückchen Heimat und erste Anlaufstelle in der Fremde. Heute wird "unser aller Tagebuch", dessen Mythos auch schwierige Zeiten überdauerte, mit neuem Gesicht und neuem Ansatz in Zürich herausgegeben.
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Rezensionen
"Das kleine Buch ist eine willkommende Auffrischung der Erinnerung an das Sprachrohr einer ganzen Generation deutschsprachiger Immigranten in den USA." Imformationsmittel (IFB): digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft "Das von Potsdamer Studenten verfasste kleine Buch über den 'Aufbau' [.] arbeitet zwei Aspekte heraus, die oft vergessen oder unterschätzt werden: Zum einen, dass man die Bedeutung des 'Aufbaus' nicht auf die Jahre der NS-Diktatur und des Krieges reduzieren darf [.]. Zum anderen, dass man den 'Aufbau' nicht pauschal der Exilpresse zurechnen kann. Zwar hat die Zeitschrift der Exilliteratur eine Plattform geboten und auch durch ihr Festhalten an der deutschen Sprache eine Sonderstellung in ihrem englischsprachigen Umfeld gehabt. Auf der anderen Seite hat der 'Aufbau' aber stets eine entschieden amerikanisch-patriotische Haltung eingenommen." SWR2 Die Buchkritik "Mehr als eine Zeitungsgeschichte." DIE WELT "[Dieses] Buch [verbreitet und vertieft] die Kenntnis über die deutsch-jüdische Emigration in New York und über ihr zentrales Organ." Wissenschaftlicher Literaturanzeiger