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Staatliche Gesundheitssysteme sind im vergangenen Jahrhundert zu einem zentralen Bestandteil der meisten Industriestaaten geworden. Derzeit befinden sich diese Systeme jedoch in vielen Ländern in der Krise: Die Entwicklung neuer, kostenintensiver Formen der medizinischen Diagnostik und Therapie hat ebenso wie der demographische Wandel und die gesteigerten Erwartungen der Bevölkerung an die Möglichkeiten der Medizin zu großen Schwierigkeiten in der Finanzierung der Gesundheitsversorgung geführt. Der vorliegende Sachstandsbericht stellt paradigmatisch wesentliche Regelungen in drei verschiedenen…mehr

Produktbeschreibung
Staatliche Gesundheitssysteme sind im vergangenen Jahrhundert zu einem zentralen Bestandteil der meisten Industriestaaten geworden. Derzeit befinden sich diese Systeme jedoch in vielen Ländern in der Krise: Die Entwicklung neuer, kostenintensiver Formen der medizinischen Diagnostik und Therapie hat ebenso wie der demographische Wandel und die gesteigerten Erwartungen der Bevölkerung an die Möglichkeiten der Medizin zu großen Schwierigkeiten in der Finanzierung der Gesundheitsversorgung geführt. Der vorliegende Sachstandsbericht stellt paradigmatisch wesentliche Regelungen in drei verschiedenen Systemen vor: dem korporatistischen in Deutschland, dem staatlichen in Großbritannien und dem dezentralen in den USA. Es zeigt sich, dass keines der drei Systeme derzeit in der Lage ist, die Probleme befriedigend zu lösen. Dieses Buch will dazu beitragen, eine informierte und differenzierte Diskussion dieser komplexen Materie zu erleichtern.
Autorenporträt
Fleischhauer, Kurt§Prof. Dr. med. Dr. sci. h. c. Kurt Fleischhauer, geb. 1929, war von 1968-1994 Direktor des Anatomischen Instituts und von 1985-1992 Rektor der Universität Bonn. Er hat zahlreiche Arbeiten zur Struktur des Zentralnervensystems veröffentlicht. Weitere Interessen beziehen sich auf die Probleme der Ausbildung zum Arzt und der Ressourcenallokation im Bereich der Medizin.