Heilsam-provokativ geschrieben, mit erläuternden Beispielen und zusammenfassenden Thesen bietet das Buch von Michael N. Ebertz konkrete Anstöße und richtungsweisende Perspektiven für eine zukunftsfähige Kirche. Denkanstoß, Diskussions- und Gesprächsgrundlage für Frauen und Männer, denen die Zukunft der Kirche am Herzen liegt.
Die Kirche ist besser als ihr Ruf - so der Theologe und Soziologe Michael Ebertz. Sie hat eine Zukunft, wenn sie es nicht versäumt, umzulernen. Die Rolle der Kirche in der Gesellschaft hat sich gewandelt und damit steht sie nicht vor ihrem oft beschworenen "Ende", sondern vor neuen Herausforderungen. Das heißt aber nicht, dass sie ihrer Botschaft untreu werden muss und "aktiv sein" eine Verletzung religiöser Grundhaltung bedeutet. Aufgrund empirischer Erhebungen analysiert Ebertz den Stellenwert der Kirche in der Gesellschaft. Er schließt daraus: die Lebensbereiche haben sich strukturell vervielfältigt, die Entkonfessionalisierung steigt, Religion und Kirche schließen sich oft aus und jeder ist für seine Sinngebung allein verantwortlich. Die Kirche wird häufig zu einem rein funktionalen Element: ein bloß assistierender Dienstleistungsbetrieb, Großveranstalter von Demonstrationen oder anderen Events.
Den Punkt, an dem sich die Zukunftsfähigkeit der Kirche entscheidet, sieht Ebertz in der Orientierung hin auf eine "Kommunikationspastoral", die die Blockaden der Wahrnehmung und des Handelns durch eine Festlegung auf die herkömmlichen Formen der Ortsgemeinde überwindet.
Ebertz formuliert wichtige Punkte seines neuen Seelsorgekonzeptes und vielfältige Arbeitsschritte, um Glaubende und Glaubenwollende durch kirchliche Angebote zu sammeln und zu beteiligen. Sein Buch ist Denkanstoß und Diskussionsgrundlage für alle, denen die Zukunft der Kirche am Herzen liegt.
Die Kirche ist besser als ihr Ruf - so der Theologe und Soziologe Michael Ebertz. Sie hat eine Zukunft, wenn sie es nicht versäumt, umzulernen. Die Rolle der Kirche in der Gesellschaft hat sich gewandelt und damit steht sie nicht vor ihrem oft beschworenen "Ende", sondern vor neuen Herausforderungen. Das heißt aber nicht, dass sie ihrer Botschaft untreu werden muss und "aktiv sein" eine Verletzung religiöser Grundhaltung bedeutet. Aufgrund empirischer Erhebungen analysiert Ebertz den Stellenwert der Kirche in der Gesellschaft. Er schließt daraus: die Lebensbereiche haben sich strukturell vervielfältigt, die Entkonfessionalisierung steigt, Religion und Kirche schließen sich oft aus und jeder ist für seine Sinngebung allein verantwortlich. Die Kirche wird häufig zu einem rein funktionalen Element: ein bloß assistierender Dienstleistungsbetrieb, Großveranstalter von Demonstrationen oder anderen Events.
Den Punkt, an dem sich die Zukunftsfähigkeit der Kirche entscheidet, sieht Ebertz in der Orientierung hin auf eine "Kommunikationspastoral", die die Blockaden der Wahrnehmung und des Handelns durch eine Festlegung auf die herkömmlichen Formen der Ortsgemeinde überwindet.
Ebertz formuliert wichtige Punkte seines neuen Seelsorgekonzeptes und vielfältige Arbeitsschritte, um Glaubende und Glaubenwollende durch kirchliche Angebote zu sammeln und zu beteiligen. Sein Buch ist Denkanstoß und Diskussionsgrundlage für alle, denen die Zukunft der Kirche am Herzen liegt.