Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Geowissenschaften, Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Willkommen im modernen China. China, ein Markt, der das Ausland willkommen heißt und auf den die ausländischen Unternehmer momentan stärker strömen als irgendwo sonst in der Welt. Delegationen aus aller Welt, mit führenden Personen aus Politik und Wirtschaft, geben sich in der Volksrepublik die Klinke in die Hand, um die Interessen der heimischen Unternehmen zu vertreten. So hoch die Bedeutung solch hochrangiger Botschafter in Namen der deutschen Wirtschaft auch einzuschätzen ist, so entscheidend ist letztlich das, was dabei heraus kommt. Wie stark ist die deutsche Wirtschaft tatsächlich in China vertreten? Und wie sehr profitiert der deutsche Mittelstand, dem 99 Prozent aller deutschen Unternehmen angehören, von den jährlichen 7-8 Prozent Wirtschaftswachstumin China? Ist die Aussage von einer verhaltenen Präsenz deutscher Unternehmen in Asien und konkret in China auch heute noch richtig?
Diese Fragen können in Rahmen dieser Arbeit nur ansatzweise diskutiert werden, doch kann folgendes festgestellt werden:
Deutschland steigerte seine Exporte in die VR China von 1999 bis 2001 um 75 Prozent, aber: der Anteil an den deutschen Gesamtexporten lag in 2000 nur bei 1,5 Prozent. Deutschland ist Chinas wichtigster europäischer Handelspartner, aber: der Anteil an Chinas Gesamtimporten in 2000 lag bei nur 4,2 Prozent (die USA hatten den zweieinhalbfachen, Japan den vierfachen Anteil).
Deutschlands 1,3 Milliarden Euro Direktinvestitionen in China waren europäische Spitze, aber: insgesamt belegte Deutschland u.a. hinter Japan und den USA, aber auch hinter Taiwan oder Südkorea nur Platz Acht bei den ausländischen Direktinvestitionen. Der Rahmen statistischer Größen ist dehnbar und bietet Platz für divergierende Aussagen. Doch eines kann festgehalten werden: Die deutsche Wirtschaft hat u.a. im Vergleich zur Präsenz der Konkurrenz aus Japan und den USA in China noch Nachholbedarf. Die Chance des großen chinesischen Marktpotentials muss der deutsche Mittelstand für sich erkennen und diese erfolgreich in Taten umsetzen. Aus dieser Erkenntnis ist die Motivation hervorgegangen, Erfolgsfaktoren für den Eintritt deutscher mittelständischer Unternehmen in den chinesischen Markt am Beispiel der Werkzeugmaschinenindustrie zu benennen und zu analysieren.
Die Arbeit ist in neun Kapiteln mit jeweiligen Unterpunkten aufgeteilt. Am Ende eines jeden Kapitels werden jeweils die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst. Zudem werden an passender Stelle die Ergebnisse einer eigens durchgeführten Unternehmensbefragung und einer Befragung des Delegiertenbüros der Deutschen Wirtschaft Shanghai eingebaut, die sich an bereits in der VR China ansässige Unternehmen richtete. Ziel der Unternehmensbefragungen war es, praxisnahe Rückschlüsseu.a. auf Investitionsmotive, auftretende Probleme vor und nach dem Markteintritt, genutzte Vertriebsweg, Erfolgsfaktoren und Zukunftsperspektiven zu ziehen.
Im einleitenden, ersten Kapitel wird die Motivation für die Bearbeitung des Themas, die Einordnung der Arbeit in das wirtschaftsgeographische Forschungsfeld, die Zielsetzung und der Aufbau der Arbeit beschrieben. Das Kapitel zwei ermöglicht dem Leser einen kurzen Überblick über China anhand der Merkmale administrative Einteilung, Topographie und Bildung und Bevölkerung.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft seit 1978, durch den der Weg für ausländische Unternehmen in den chinesischen Markt offen gelegt wurde. Daran anschließend wird im vierten Kapitel die aktuelle chinesische Wirtschaftssituation aufgezeigt, die China momentan zum weltweit so interessanten Markt für ausländische Investoren macht.
Nachd...
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Willkommen im modernen China. China, ein Markt, der das Ausland willkommen heißt und auf den die ausländischen Unternehmer momentan stärker strömen als irgendwo sonst in der Welt. Delegationen aus aller Welt, mit führenden Personen aus Politik und Wirtschaft, geben sich in der Volksrepublik die Klinke in die Hand, um die Interessen der heimischen Unternehmen zu vertreten. So hoch die Bedeutung solch hochrangiger Botschafter in Namen der deutschen Wirtschaft auch einzuschätzen ist, so entscheidend ist letztlich das, was dabei heraus kommt. Wie stark ist die deutsche Wirtschaft tatsächlich in China vertreten? Und wie sehr profitiert der deutsche Mittelstand, dem 99 Prozent aller deutschen Unternehmen angehören, von den jährlichen 7-8 Prozent Wirtschaftswachstumin China? Ist die Aussage von einer verhaltenen Präsenz deutscher Unternehmen in Asien und konkret in China auch heute noch richtig?
Diese Fragen können in Rahmen dieser Arbeit nur ansatzweise diskutiert werden, doch kann folgendes festgestellt werden:
Deutschland steigerte seine Exporte in die VR China von 1999 bis 2001 um 75 Prozent, aber: der Anteil an den deutschen Gesamtexporten lag in 2000 nur bei 1,5 Prozent. Deutschland ist Chinas wichtigster europäischer Handelspartner, aber: der Anteil an Chinas Gesamtimporten in 2000 lag bei nur 4,2 Prozent (die USA hatten den zweieinhalbfachen, Japan den vierfachen Anteil).
Deutschlands 1,3 Milliarden Euro Direktinvestitionen in China waren europäische Spitze, aber: insgesamt belegte Deutschland u.a. hinter Japan und den USA, aber auch hinter Taiwan oder Südkorea nur Platz Acht bei den ausländischen Direktinvestitionen. Der Rahmen statistischer Größen ist dehnbar und bietet Platz für divergierende Aussagen. Doch eines kann festgehalten werden: Die deutsche Wirtschaft hat u.a. im Vergleich zur Präsenz der Konkurrenz aus Japan und den USA in China noch Nachholbedarf. Die Chance des großen chinesischen Marktpotentials muss der deutsche Mittelstand für sich erkennen und diese erfolgreich in Taten umsetzen. Aus dieser Erkenntnis ist die Motivation hervorgegangen, Erfolgsfaktoren für den Eintritt deutscher mittelständischer Unternehmen in den chinesischen Markt am Beispiel der Werkzeugmaschinenindustrie zu benennen und zu analysieren.
Die Arbeit ist in neun Kapiteln mit jeweiligen Unterpunkten aufgeteilt. Am Ende eines jeden Kapitels werden jeweils die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst. Zudem werden an passender Stelle die Ergebnisse einer eigens durchgeführten Unternehmensbefragung und einer Befragung des Delegiertenbüros der Deutschen Wirtschaft Shanghai eingebaut, die sich an bereits in der VR China ansässige Unternehmen richtete. Ziel der Unternehmensbefragungen war es, praxisnahe Rückschlüsseu.a. auf Investitionsmotive, auftretende Probleme vor und nach dem Markteintritt, genutzte Vertriebsweg, Erfolgsfaktoren und Zukunftsperspektiven zu ziehen.
Im einleitenden, ersten Kapitel wird die Motivation für die Bearbeitung des Themas, die Einordnung der Arbeit in das wirtschaftsgeographische Forschungsfeld, die Zielsetzung und der Aufbau der Arbeit beschrieben. Das Kapitel zwei ermöglicht dem Leser einen kurzen Überblick über China anhand der Merkmale administrative Einteilung, Topographie und Bildung und Bevölkerung.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft seit 1978, durch den der Weg für ausländische Unternehmen in den chinesischen Markt offen gelegt wurde. Daran anschließend wird im vierten Kapitel die aktuelle chinesische Wirtschaftssituation aufgezeigt, die China momentan zum weltweit so interessanten Markt für ausländische Investoren macht.
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