In diesem Katalog und der Ausstellung steht vorrangig das Autorendesign im Mittelpunkt, das aber geschickt mit dem sogenannten anonymen Design der Zeit kontrastiert wird. Dieses Konzept, das auch bewusst die Veränderungen in der Dingwelt der 1960er Jahre mit einbezieht, verdanken wir einer jungen Kollegin, die gewissermaßen retrospektiv unsere – dank bürgerschaftlichem Engagement – kontinuierlich wachsende Designsammlung durchforstet hat. Somit wird in der Reihe „Museum Kestnerianum“ wieder einmal ein Teil der Sammlung wissenschaftlich erforscht, publiziert und ausgestellt.