Es ist lange schon kein Geheimnis mehr, dass wir ökologisch, ökonomisch und sozial an unsere Grenzen stoßen. Der Glaube die Wirtschaft müsste ständig wachsen, will nicht zu der Bekämpfung unserer Probleme vor allem des Klimawandels passen. In Wirtschaft und Politik wird der Ruf nach einer gesellschaftlichen Transformation hin zu einer nachhaltigen Lebensweise immer lauter. Diese Transformation benötigt Menschen, die dafür die geistige Kapazität besitzen. Diese ist nicht rein rationaler Natur, sondern umfasst auch unsere seelische und emotionale Verfassung. Wirtschaft und Politik schaffen diese Transformation nur, wenn Menschen lernen, sich in dieser komplexen Welt zurecht zu finden. Unsere holistische Welt braucht ein holistisch geprägtes Bewusstsein. Bildungseinrichtungen, Universitäten, Schulen unterstützen die reflexive Selbstbildung im Kontext einer komplexen holistischen Welt. Equilibristische homöostatische Bildung erkennt diese holistische Welt nicht nur an, sondern sie ist aktiver Teil dieser Welt. Als solcher bietet sie uns Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen, die eine aktive Mitgestaltung in Bezug auf eine nachhaltige Welt ermöglichen. Aufbruch in neue Welten zeigt nicht nur auf die "Mängel" unserer Zeit, sondern beschreibt sowohl den individuellen als auch den kollektiven systemischen Aufbruch in eine bereits sichtbare, teils noch unbekannte vor allem aber hoffnungsvolle Zukunft. Konkret zeigt sich diese Zukunft am homöostatischen equilibristischen System Schule.