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Die gesellschaftlichen Umbrüche seit den 1970er-Jahren sind gerade auch für die Behindertenbewegung entscheidend. Sie war es, die damals selbstbestimmtes Leben und Gleichstellung auf die politische Agenda setzte. Der normative Unterschied zur herrschenden Behindertenpolitik war erheblich - die Folgen jedoch voller Widersprüche.Die Beiträge dieses Bandes untersuchen zentrale Entwicklungen in Politik und Recht zum Thema Behinderung in Deutschland und Europa. Mit Blick auf die deutsche Sozialpolitik, die UN-Behindertenrechtskonvention und die Europäische Union stellen sie neue Aufbrüche und…mehr

Produktbeschreibung
Die gesellschaftlichen Umbrüche seit den 1970er-Jahren sind gerade auch für die Behindertenbewegung entscheidend. Sie war es, die damals selbstbestimmtes Leben und Gleichstellung auf die politische Agenda setzte. Der normative Unterschied zur herrschenden Behindertenpolitik war erheblich - die Folgen jedoch voller Widersprüche.Die Beiträge dieses Bandes untersuchen zentrale Entwicklungen in Politik und Recht zum Thema Behinderung in Deutschland und Europa. Mit Blick auf die deutsche Sozialpolitik, die UN-Behindertenrechtskonvention und die Europäische Union stellen sie neue Aufbrüche und fortwirkende Barrieren vor und zeigen, wie eng Politik, Recht und die Lebenswelten von Menschen mit Behinderungen verknüpft sind.
Autorenporträt
Degener, TheresiaTheresia Degener, geb. 1961, ist Vorsitzende des UN-Ausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Sie lehrt Recht und Verwaltung an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe und leitet das Bochumer Zentrum für Disability Studies (BODYS). Forschungsschwerpunkte: Disability Studies und Menschenrechtstheorie.
Rezensionen
»Dieser Sammelband kann schlicht und ergreifend als Pflichtlektüre für alle am Personenkreis der Menschen mit Behinderungen Interessierten charakterisiert werden.« Marion Möhle, www.socialnet.de, 14.06.2020 Besprochen in: Dr. med. Mabuse, 239 (2019)