Die Namen Enron, Worldcom, Parmalat und Flowtex stehen beispielhaft für spektakuläre Bilanzskandale der letzten Jahre. Die Schäden für Gläubiger, Aktionäre und Arbeitnehmer sowie die öffentliche Hand waren enorm. Das Vertrauen der Kapitalmärkte in die Verlässlichkeit der Jahresabschlussinformationen wurde stark beschädigt und die Qualität der Abschlussprüfung Gegenstand nationaler und internationaler Berichterstattung und Kritik. Immer wieder stand die Frage im Vordergrund, ob und inwieweit der Abschlussprüfer Unregelmäßigkeiten aufdecken muss und kann. Ziel dieser Arbeit ist es, Verfahrensweisen und innovative Möglichkeiten des Abschlussprüfers zur Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten sowie die hieraus resultierenden Erfordernisse für die Kommunikation bzw. die Berichterstattung darzustellen. Darüber hinaus soll diese Arbeit verdeutlichen, was der Abschlussprüfer in Bezug auf die Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten zu leisten im Stande ist, um so unrealistischen Erwartungen der Öffentlichkeit zu begegnen. Das Buch richtet sich sowohl an Entscheidungsträger und Mitarbeiter der prüfenden Berufe, an Wirtschaftswissenschaftler als auch an die interessierte Öffentlichkeit.
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