Es gab sie wirklich - Videospiele in der DDR. Pong wurde zum Bildschirmspiel 01, die Kleincomputer-Serie zur beliebten Spieleplattform und der Palast der Republik zur Spielhalle. Selbst mit einem Arcade-Automaten konnte der Arbeiter- und Bauernstaat aufwarten. Jens Schröder zeichnet in seinem vorliegenden Band liebevoll und detailreich die Geschichte von digitalen Spielen hinter dem Eisernen Vorhang nach und beschreibt ihre Einbindung in die Sozial- und Wirtschaftspolitik des DDR-Regimes sowie ihr Verhältnis zur Spieleentwicklung im Westen.