Nachdem das Ende der DDR gekommen war, verblasste beivielen Menschen die große Euphorie darüber noch vorder Jahrtausendwende, angesichts wirtschaftlicherProbleme im vereinten Deutschland. Immer mehrbegannen, sich der schönen und privaten Dinge aus derDDR-Vergangenheit zu vergegenwärtigen. Dies spiegeltsich auch im Kino der Jahrtausendwende wider:Regisseure zeigen in erfolgreichen Filmen wieSonnenallee heitere Erinnerungen und eine privateSeite vom Leben in der DDR, keine politische. DieAutorin gibt einen Überblick über diese Filme undverortet sie im historischen, gesellschaftlichensowie cineastischen Kontext. Die theoretische Basisder Arbeit bilden Theorien zum Begriff der Geschichteund den Arten ihrer Darstellung. Darauf aufbauendanalysiert sie die Filme Helden wie wir von S.Peterson (1999), Haussmanns Sonnenallee (1999) undGood Bye, Lenin! von W. Becker(2003). Sie geht der Frage nach, wie die Filme dieGeschichtsschreibung beeinflussen. Die Arbeit isteine Untersuchung der visuellen Form der DDR im Filmim Hinblick auf politische Ereignisse undLebensweisen der Menschen in der DDR. Sie richtetsich an Studierende und Interessierte der Film- undDDR-Geschichte.
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