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Unser Jahrtausend ist im Westen dadurch gekennzeichnet, dass sich eine immer größere Kluft zwischen dem Erlöser und den Erlösten bemerkbar macht. Die großen Feste des Kirchenjahres werden mehr und mehr, vom Gläubigen losgelöst, zu einer bloßen Erinnerung an Ereignisse, die inzwischen fast 2000 Jahre zurückliegen. Ähnlich ergeht es der Eucharistie: sie wird zu einer "Erinnerung" an ein "Damals". Ganz anders war es in der frühen Christenheit: in jeder Feier wurde das "Damals" zu einem "Heute". In ständiger Auseinandersetzung mit Spiritualität, Bildersprache und Liturgie der Ostkirche wird hier…mehr

Produktbeschreibung
Unser Jahrtausend ist im Westen dadurch gekennzeichnet, dass sich eine immer größere Kluft zwischen dem Erlöser und den Erlösten bemerkbar macht. Die großen Feste des Kirchenjahres werden mehr und mehr, vom Gläubigen losgelöst, zu einer bloßen Erinnerung an Ereignisse, die inzwischen fast 2000 Jahre zurückliegen. Ähnlich ergeht es der Eucharistie: sie wird zu einer "Erinnerung" an ein "Damals". Ganz anders war es in der frühen Christenheit: in jeder Feier wurde das "Damals" zu einem "Heute". In ständiger Auseinandersetzung mit Spiritualität, Bildersprache und Liturgie der Ostkirche wird hier die "Tür gen Osten" (Ezechiel 11,1) geöffnet, um das Licht des auferstandenen und wiederkehrenden Christus an heutige Generationen zu vermitteln.
Autorenporträt
Archimandrit Irenäus Totzke, geboren 1932 in Danzig, studierte Philosophie, Theologie, Sprachen und Musikwissenschaft in Würzburg, München und Rom. Seine besondere Hinwendung galt der Theologie und Spiritualität der Orthodoxen Kirche. Er lebt seit 1957 in der Benediktinerabtei Niederaltaich und ist führendes Mitglied des dortigen Ökumenischen Instituts. Neben seiner pastoralen Tätigkeit blickt er auf ein reiches musikalisches, wissenschaftliches und publizistisches Schaffen zurück.