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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,7, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Biblische Hermeneutik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Judentum und das Christentum gehören neben dem Islam zu den drei Weltreligionen. Diese haben die Vorstellung gemeinsam, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern dass jeder Mensch dazu in der Lage ist, den Tod zu überwinden. Der Glaube an die Auferstehung, der als erstes im Judentum zu finden ist, wird ungefähr auch ab dem ersten Jahrhundert nach Christus vom Christentum thematisiert. "Ist aber Christus nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,7, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Biblische Hermeneutik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Judentum und das Christentum gehören neben dem Islam zu den drei Weltreligionen. Diese haben die Vorstellung gemeinsam, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern dass jeder Mensch dazu in der Lage ist, den Tod zu überwinden. Der Glaube an die Auferstehung, der als erstes im Judentum zu finden ist, wird ungefähr auch ab dem ersten Jahrhundert nach Christus vom Christentum thematisiert. "Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos" (1 Kor 15,14), so schreibt Paulus an die Korinther. Dies dient zum einen als Beweis, dass die Auferstehung eine fundamentale Bedeutung im Christentum hat und zum anderen wird die Zentralität des Osterglaubens für die Kirche deutlich. Auch diese Formulierung hebt die große Bedeutung des Auferstehungsglaubens hervor:"Das Samenkorn der ersten Auferweckungsbekenntnisse ist aufgegangen, hat bildlich gesprochen verschiedene Knospen angesetzt, sie zur Blüte gebracht und hat für das Leben der Christen bedeutsame Früchte getragen." Das Samenkorn, hier als Metapher für das Judentum verwendet, spielt also eine zentrale Rolle, denn ohne dieses Samenkorn wäre es gar nicht erst zu den Blüten beziehungsweise Früchten des Christentums gekommen. An dieser Stelle kommt die Frage auf, wie die Vorstellung der Auferweckung im Judentum und Christentum damals ausgesehen hat und welche Gemeinsamkeiten es gab.Um einen Überblick über die Thematik der Auferstehungsvorstellungen zu erhalten, wird zunächst auf das Judentum eingegangen, indem auf die beiden Gruppen der Pharisäer und Sadduzäer Bezug genommen wird, um verschiedene Ansichten zur Auferstehung im Judentum zu verdeutlichen. Anschließend wird auf das Christentum übergegangen und an dieser Stelle werden, um die Bedeutung des leeren Grabes für die Auferstehungsvorstellungen aufzuzei-gen, zunächst die Ostererzählungen der drei Evangelisten Markus, Matthäus und Lukas, die in narrativer Art den Auferstehungsglauben hervorbringen, kurz inhaltlich beschrieben, um sie anschließend abzugleichen und jeweils genauer auf analytische Weise zu untersuchen. In einem Fazit werden schließlich die erarbeiteten Ergebnisse zusammengetragen.
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