Auffälliges Verhalten von Kindern und Jugendlichen im schulischen Alltag zeugt oftmals von den schwierigen Lebenssituationen, in denen sie aufwachsen. Für Lehr- und pädagogische Fachkräfte stellt der Umgang mit den daraus resultierenden Konflikten die größte Herausforderung dar. In diesem Buch werden Ansätze und Lösungen für das Verstehen und Handeln in schwierigen pädagogischen Situationen in der Schule vorgestellt. Außerdem bietet ein inklusiver Förderansatz Impulse für die Schulentwicklung zur Prävention auffälligen Verhaltens.
Auffälliges Verhalten von Kindern und Jugendlichen im schulischen Alltag zeugt oftmals von den schwierigen Lebenssituationen, in denen sie aufwachsen. Für Lehr- und pädagogische Fachkräfte stellt der Umgang mit den daraus resultierenden Konflikten die größte Herausforderung dar. In diesem Buch werden Ansätze und Lösungen für das Verstehen und Handeln in schwierigen pädagogischen Situationen in der Schule vorgestellt. Außerdem bietet ein inklusiver Förderansatz Impulse für die Schulentwicklung zur Prävention auffälligen Verhaltens.
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Pädagogische Einsichten: Praxis und Wissenschaft im Dialog 2
Prof. Dr. Ulrike Becker, außerplanmäßige Professorin, Bereich Erziehungswissenschaften - Inklusion und Organisationsentwicklung, Humanwissenschaftliche Fakultät Universität Potsdam https://dr-ulrike-becker.de/dr-ulrike-becker.php
Inhaltsangabe
Einleitung1. Pädagogik in Zeiten gesellschaftlicher Krisen1.1 Psychosoziale Situation von Kindern und Jugendlichen vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Krisen1.2 Schule als Resilienzfaktor1.2.1 Präsenzunterricht1.2.2 (Digitales) Lernen auf Distanz1.2.3 Nähe und Distanz in der pädagogischen Beziehung1.3 Fazit2. Schülerinnen bzw. Schüler mit aggressivem Verhalten gegenüber Lehrkräften2.1 Theoretische Überlegungen2.2 Pädagogische Haltung2.3 Cuts als Lösungen im Schulalltag2.3.1 Reset2.3.2 Von der Konfrontation zum Schulterschluss2.3.3 Paradoxe Intervention2.3.4 Umlenken2.3.5 Rausgehen2.3.6 Gefährliche Gegenstände sicher aufbewahren2.3.7 Platztausch2.3.8 Individueller Arbeitstauftrag2.3.9 Time Out2.3.10 Akustisches Signal auslösen2.4 Wiedergutmachung statt Strafe2.5 Fazit3. Schülerinnen bzw. Schüler schaden anderen3.1 Theoretische Überlegungen3.2 Lösungen für Konflikte im Schulalltag3.2.1 Reaktivierung von Geschwisterkonflikten3.2.2 Vernachlässigung3.2.3 Mobbing3.2.4 Stigmatisierung3.2.5 Diskriminierung bei Namen von Clanfamilien3.2.6 Nichteinhaltung von Glaubensregeln3.3 Fazit4. Schülerinnen bzw. Schüler schaden sich selbst4.1 Theoretische Überlegungen4.2 Lösungen für Konflikte im Schulalltag4.2.1 Reizüberflutung4.2.2 Trennungsangst4.2.3 Selbstverletztendes Verhalten wie Ritzen4.2.4 Hyperaktivität4.2.5 Individueller Rückzug4.2.6 Schläge auf den eigenen Körper4.3 Fazit5. Schwer erreichbare Eltern5.1 Rechtliche Rahmenbedingungen für Arbeit mit Eltern5.2 Wirkung von Eltern auf das Verhalten von Kindern5.3 Schwer erreichbare Eltern5.3.1 Ursachen für schwere Erreichbarkeit5.3.2 Lösungen für Gespräche mit Eltern5.4 Fazit6. Prävention bei auffälligem Verhalten und Konflikten6.1 Prävention bei auffälligem Verhalten6.2 Schulprogramm6.3 Schulordnung6.4 Fazit7. Lernzugänge für Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung7.1 Inkludierende und exkludierende Entwicklungen7.2 Projekt Übergang7.2.1 Theoretischer Hintergrund7.2.2 Studienergebnisse7.2.3 Schulinterne Organisation7.2.4 Austausch und Verbreitung7.3 Fünf Lernzugänge7.3.1 Temporäre Lerngruppe - Übergangsklasse7.3.2 Inklusiver Unterricht7.3.3 Beratung im multiprofessionellen Team7.3.4 Beratung mit Eltern7.3.5 Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe7.4 Fazit8. Zusammenfassung und Ausblick8.1 Zusammenfassung8.2 AusblickLiteratur
Einleitung1. Pädagogik in Zeiten gesellschaftlicher Krisen1.1 Psychosoziale Situation von Kindern und Jugendlichen vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Krisen1.2 Schule als Resilienzfaktor1.2.1 Präsenzunterricht1.2.2 (Digitales) Lernen auf Distanz1.2.3 Nähe und Distanz in der pädagogischen Beziehung1.3 Fazit2. Schülerinnen bzw. Schüler mit aggressivem Verhalten gegenüber Lehrkräften2.1 Theoretische Überlegungen2.2 Pädagogische Haltung2.3 Cuts als Lösungen im Schulalltag2.3.1 Reset2.3.2 Von der Konfrontation zum Schulterschluss2.3.3 Paradoxe Intervention2.3.4 Umlenken2.3.5 Rausgehen2.3.6 Gefährliche Gegenstände sicher aufbewahren2.3.7 Platztausch2.3.8 Individueller Arbeitstauftrag2.3.9 Time Out2.3.10 Akustisches Signal auslösen2.4 Wiedergutmachung statt Strafe2.5 Fazit3. Schülerinnen bzw. Schüler schaden anderen3.1 Theoretische Überlegungen3.2 Lösungen für Konflikte im Schulalltag3.2.1 Reaktivierung von Geschwisterkonflikten3.2.2 Vernachlässigung3.2.3 Mobbing3.2.4 Stigmatisierung3.2.5 Diskriminierung bei Namen von Clanfamilien3.2.6 Nichteinhaltung von Glaubensregeln3.3 Fazit4. Schülerinnen bzw. Schüler schaden sich selbst4.1 Theoretische Überlegungen4.2 Lösungen für Konflikte im Schulalltag4.2.1 Reizüberflutung4.2.2 Trennungsangst4.2.3 Selbstverletztendes Verhalten wie Ritzen4.2.4 Hyperaktivität4.2.5 Individueller Rückzug4.2.6 Schläge auf den eigenen Körper4.3 Fazit5. Schwer erreichbare Eltern5.1 Rechtliche Rahmenbedingungen für Arbeit mit Eltern5.2 Wirkung von Eltern auf das Verhalten von Kindern5.3 Schwer erreichbare Eltern5.3.1 Ursachen für schwere Erreichbarkeit5.3.2 Lösungen für Gespräche mit Eltern5.4 Fazit6. Prävention bei auffälligem Verhalten und Konflikten6.1 Prävention bei auffälligem Verhalten6.2 Schulprogramm6.3 Schulordnung6.4 Fazit7. Lernzugänge für Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung7.1 Inkludierende und exkludierende Entwicklungen7.2 Projekt Übergang7.2.1 Theoretischer Hintergrund7.2.2 Studienergebnisse7.2.3 Schulinterne Organisation7.2.4 Austausch und Verbreitung7.3 Fünf Lernzugänge7.3.1 Temporäre Lerngruppe - Übergangsklasse7.3.2 Inklusiver Unterricht7.3.3 Beratung im multiprofessionellen Team7.3.4 Beratung mit Eltern7.3.5 Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe7.4 Fazit8. Zusammenfassung und Ausblick8.1 Zusammenfassung8.2 AusblickLiteratur
Rezensionen
Vor allem zeigt die Autorin, dass es auch im Kontext pädagogischen Handelns vielfältige Möglichkeiten gibt, didaktische Arrangements und soziale Situationen auf der Basis eines pädagogischen Fallverstehens so zu gestalten, dass Lernen wieder möglich wird. Für Studierende und Personen, die einen ersten praktisch informierten Zugang zum Thema 'Auffälliges Verhalten in der Schule' erwarten, ist das Buch bestimmt ein guter Einstieg. Saskia Bender, Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 3-2024
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