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Das zeitgenössische Theater stellt häufig eine Herausforderung für das Publikum und die Aufführungsanalyse dar. Um verschiedene Möglichkeiten des Zugangs zu erläutern, führt der Band praxisnah und anschaulich in die theoretischen und methodischen Grundlagen der theaterwissenschaftlichen Aufführungsanalyse ein. Dabei wird eine flexible Methode vorgestellt, die es den Analysierenden ermöglicht, die ästhetischen Merkmale einzelner Aufführungen des zeitgenössischen Theaters zu ermitteln und zu untersuchen.Anhand konkreter Beispiele wird schrittweise gezeigt, wie die eigene Wahrnehmung und…mehr
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Das zeitgenössische Theater stellt häufig eine Herausforderung für das Publikum und die Aufführungsanalyse dar. Um verschiedene Möglichkeiten des Zugangs zu erläutern, führt der Band praxisnah und anschaulich in die theoretischen und methodischen Grundlagen der theaterwissenschaftlichen Aufführungsanalyse ein. Dabei wird eine flexible Methode vorgestellt, die es den Analysierenden ermöglicht, die ästhetischen Merkmale einzelner Aufführungen des zeitgenössischen Theaters zu ermitteln und zu untersuchen.Anhand konkreter Beispiele wird schrittweise gezeigt, wie die eigene Wahrnehmung und Erinnerung zum Dreh- und Angelpunkt der Aufführungsanalyse wird. Leitfragen und exemplarische Analysen zeigen jedem Leser und jeder Leserin, wie sie eine eigene Analysepraxis entwickeln können.Aufführungsanalyse gehört zum Themenkanon der BA-Studiengänge. Diese erste Einführung zum Thema schließt eine große Lücke.
Produktdetails
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- UTB Uni-Taschenbücher 3523
- Verlag: Narr Francke Attempto / UTB
- Artikelnr. des Verlages: 3523
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 388
- Erscheinungstermin: 17. Juli 2017
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 149mm x 27mm
- Gewicht: 586g
- ISBN-13: 9783825235239
- ISBN-10: 3825235238
- Artikelnr.: 32660168
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- Gewicht: 586g
- ISBN-13: 9783825235239
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- Artikelnr.: 32660168
Dr. Christel Weiler ist Akademische Rätin am Institut für Theaterwissenschaft der FU Berlin.
1. Über die Liebe zum Theater und die Ausrüstung künftiger Wissenschaftlerinnen91.1 Inter-Subjektivität und Objektivität121.2 Wiederholung und Einmaligkeit171.3 Ko-Präsenzen 191.4 Wahrnehmung lernen 222. Aufführungsanalyse und Theaterwissenschaft292.1 Kurze Geschichte der Aufführungsanalyse302.1.1 1920er: Aufführung als soziales Spiel312.1.2 1970er: Aufführung als Kommunikationsakt372.1.3 1980er: Aufführung als Text412.1.4 2000er: Aufführung als Erfahrungsgeschehen432.2 Theorie der Aufführung452.3 Inszenierung und Aufführung 572.4 Aufzeichnung und Aufführung 593. Zeichen über Zeichen - Semiotik im Alltag, als Wissenschaft und in der Theaterkunst633.1 Semiotik im Alltag633.2 Semiotik als Wissenschaft 663.3 Semiotik in der Theaterwissenschaft und im Theater 683.3.1 Semiotik des Theaters 693.3.2 Performance Analysis: Theory and Practice744. Phänomenologie814.1 Wahrnehmung und rfahrung im Theater814.2 Zeichen und Phänomne 864.3 Intentionalität und Resonsivität 904.4 Erfahrung und Reflexion965. Aufführungsanalyse als Erinnerungsarbeit 1035.1 Erinnerungsprotokolle 1065.2 Beispielanalyse: Ein Sommernachtstraum (Schauspiel Hannover) 1115.3 Entwicklung von Fragestellungen 1276. Raum 1316.1 Realer Raum und erlebter Raum 1326.2 Aufführungsraum 1346.3 Raumanalyse 1386.3.1 Raum als Zeichen 1396.3.2 Raum als Erlebnis 1426.4 Beispielanalyse: Maß für Maß (Schauspiel Hannover) 1456.5 Die Dinge des Theaters: Requisiten 1546.5.1 Dinge im Gedächtnis 1576.5.2 Funktionen der Dinge 1617. Figur 1717.1 Figuration als historische Praxis 1717.1.1 Rolle 1747.1.2 Schauspieler 1757.1.3 Verkörperungen 1777.2 Figurationen im zeitgenössischen Theater 1797.2.1 Homogene Figuren 1797.2.2 Heterogene Figuren 1847.2.3 Inszenierung von Geschlecht 1957.3 Kostüme 2037.3.1 Kostüm als Zeichen 2047.3.2 Performativität von Kostümen 2087.4 Leitfragen für die Figurenanalyse 2108. Das Theater mit dem Drama: Text, Inszenierung und Aufführung 2118.1 Text als gesprochene Sprache 2208.2 Text als Form der Rede 2248.2.1 Dialog 2258.2.2 Monolog 2308.2.2 Chor 2358.3 Dramaturgie2408.3.1Textfassungen2428.3.2 Struktur und Gliederung2448.3.3 Beispielanalyse: Der Auftrag. Erinnerung an eine Revolution von Heiner Müller (Schauspie Hannover/Ruhrfestspiele Recklinghausen) 2478.4 Text als Referenz der Aufführung 2678.5 Beispielanalyse: "Da steh' ich nun." - Faust. Der Analyse zweiter Teil 2748.6 Exkurs: Regie und Interpretation 2789. Exemplarische Aufführungsanalysen 2819.1 While We Were Holding It Together- oder: Eine Einladung, die Imagination zu entfalten 2839.1.1 Wahl und Erkundung des Materials bzw. der konkreten sinnlichen Elemente 2849.1.2 Strukturierung des Materials 2909.1.3 Erfahrung des Publikums 2949.1.4 bschließende Bemerkungen zum analytischen Vorgehen 2989.2 Medea (Schauspiel Frankfurt)- Konzeptionalisierung einer Figur 2999.2.1 Figuren und Raum inMedea 3009.2.2 Medea - gesehen von der Amme und dem Chor der Frauen 3029.2.3 Medea - Erscheinen und Selbstbeschreibung 3069.2.4 Relationales Gefüge, Positionen im Raum 3089.2.5 Kreon - Medea 3099.2.6 Jason - Medea 3139.2.7 Medeas 'Rettung' durch Aigeus 3159.2.8 Bewegung des Raumes- neuer Spielraum für die Figuren 3189.2.9 Gestaltung der Figuren- vorläufige Zusammenfassung 3199.2.10Ästhetik des Diskurses 3229.2.11 Der Raum als Akteur 3249.2.12Abschließende Bemerkungen zur Analyse 3269.3 Earthport- Theater als Kunst der Begegnung 3279.3.1 Theater und Partizipation 3289.3.2 Allgemeine Voraussetzungen für Earthport 3309.3.3 Stationen, Begegnungen, Situationen 3319.3.4 Involviert sein als Problem für die Analyse 3339.3.5 Materialbasis des Ereignisses, Wissen um Produktionsbedingungen 3359.3.6 Erinnerungsprotokoll 3379.3.7 Analytische Anmerkungen zu den 'Bestimmungen' 3389.3.8 Relationale Aufmerksamkeit und gesteigerte Aufmerksamkeit 3439.4 Zeit im Theater:
1. Über die Liebe zum Theater und die Ausrüstung künftiger Wissenschaftlerinnen9 1.1 Inter-Subjektivität und Objektivität12 1.2 Wiederholung und Einmaligkeit17 1.3 Ko-Präsenzen 19 1.4 Wahrnehmung lernen 22 2. Aufführungsanalyse und Theaterwissenschaft29 2.1 Kurze Geschichte der Aufführungsanalyse30 2.1.1 1920er: Aufführung als soziales Spiel31 2.1.2 1970er: Aufführung als Kommunikationsakt37 2.1.3 1980er: Aufführung als Text41 2.1.4 2000er: Aufführung als Erfahrungsgeschehen43 2.2 Theorie der Aufführung45 2.3 Inszenierung und Aufführung 57 2.4 Aufzeichnung und Aufführung 59 3. Zeichen über Zeichen – Semiotik im Alltag, als Wissenschaft und in der Theaterkunst63 3.1 Semiotik im Alltag63 3.2 Semiotik als Wissenschaft 66 3.3 Semiotik in der Theaterwissenschaft und im Theater 68 3.3.1 Semiotik des Theaters 69 3.3.2 Performance Analysis: Theory and Practice74 4. Phänomenologie81 4.1 Wahrnehmung und rfahrung im Theater81 4.2 Zeichen und Phänomne 86 4.3 Intentionalität und Resonsivität 90 4.4 Erfahrung und Reflexion96 5. Aufführungsanalyse als Erinnerungsarbeit 103 5.1 Erinnerungsprotokolle 106 5.2 Beispielanalyse: Ein Sommernachtstraum (Schauspiel Hannover) 111 5.3 Entwicklung von Fragestellungen 127 6. Raum 131 6.1 Realer Raum und erlebter Raum 132 6.2 Aufführungsraum 134 6.3 Raumanalyse 138 6.3.1 Raum als Zeichen 139 6.3.2 Raum als Erlebnis 142 6.4 Beispielanalyse: Maß für Maß (Schauspiel Hannover) 145 6.5 Die Dinge des Theaters: Requisiten 154 6.5.1 Dinge im Gedächtnis 157 6.5.2 Funktionen der Dinge 161 7. Figur 171 7.1 Figuration als historische Praxis 171 7.1.1 Rolle 174 7.1.2 Schauspieler 175 7.1.3 Verkörperungen 177 7.2 Figurationen im zeitgenössischen Theater 179 7.2.1 Homogene Figuren 179 7.2.2 Heterogene Figuren 184 7.2.3 Inszenierung von Geschlecht 195 7.3 Kostüme 203 7.3.1 Kostüm als Zeichen 204 7.3.2 Performativität von Kostümen 208 7.4 Leitfragen für die Figurenanalyse 210 8. Das Theater mit dem Drama: Text, Inszenierung und Aufführung 211 8.1 Text als gesprochene Sprache 220 8.2 Text als Form der Rede 224 8.2.1 Dialog 225 8.2.2 Monolog 230 8.2.2 Chor 235 8.3 Dramaturgie240 8.3.1Textfassungen242 8.3.2 Struktur und Gliederung244 8.3.3 Beispielanalyse: Der Auftrag. Erinnerung an eine Revolution von Heiner Müller (Schauspie Hannover/Ruhrfestspiele Recklinghausen) 247 8.4 Text als Referenz der Aufführung 267 8.5 Beispielanalyse: „Da steh’ ich nun.“ – Faust. Der Analyse zweiter Teil 274 8.6 Exkurs: Regie und Interpretation 278 9. Exemplarische Aufführungsanalysen 281 9.1 While We Were Holding It Together– oder: Eine Einladung, die Imagination zu entfalten 283 9.1.1 Wahl und Erkundung des Materials bzw. der konkreten sinnlichen Elemente 284 9.1.2 Strukturierung des Materials 290 9.1.3 Erfahrung des Publikums 294 9.1.4 bschließende Bemerkungen zum analytischen Vorgehen 298 9.2 Medea (Schauspiel Frankfurt)– Konzeptionalisierung einer Figur 299 9.2.1 Figuren und Raum inMedea 300 9.2.2 Medea – gesehen von der Amme und dem Chor der Frauen 302 9.2.3 Medea – Erscheinen und Selbstbeschreibung 306 9.2.4 Relationales Gefüge, Positionen im Raum 308 9.2.5 Kreon – Medea 309 9.2.6 Jason – Medea 313 9.2.7 Medeas ‚Rettung‘ durch Aigeus 315 9.2.8 Bewegung des Raumes– neuer Spielraum für die Figuren 318 9.2.9 Gestaltung der Figuren– vorläufige Zusammenfassung 319 9.2.10Ästhetik des Diskurses 322 9.2.11 Der Raum als Akteur 324 9.2.12Abschließende Bemerkungen zur Analyse 326 9.3 Earthport– Theater als Kunst der Begegnung 327 9.3.1 Theater und Partizipation 328 9.3.2 Allgemeine Voraussetzungen für Earthport 330 9.3.3 Stationen, Begegnungen, Situationen 331 9.3.4 Involviert sein als Problem für die Analyse 333 9.3.5 Materialbasis des Ereignisses, Wissen um Produktionsbedingungen 335 9.3.6 Erinnerungsprotokoll 337 9.3.7 Analytische Anmerkungen zu den ‚Bestimmungen‘ 338 9.3.8 Relationale Aufmerksamkeit und gesteigerte Aufmerksamkeit 343 9.4 Zeit im Theater: Zeit der Aufführung – aufgeführte Zeit 347 9.4.1 Theater einer anderen Zeit– andere Theaterzeit 348 9.4.2 Überlagerung verschiedener Zeitschichten in Medea 355 9.4.3 Ereigniszeit in While We Were Holding it Together 357 9.4.5 Verdichtete Zeit in Earthport 3610. Aufführungsdiskurse 365 11. Anhang 371 11.1 Auswahlbibliographie zur Aufführung und zur Aufführungsanalyse 373 11.2 Literaturverzeichnis 373 11.3 Dank 383 12. Register 384
1. Über die Liebe zum Theater und die Ausrüstung künftiger Wissenschaftlerinnen91.1 Inter-Subjektivität und Objektivität121.2 Wiederholung und Einmaligkeit171.3 Ko-Präsenzen 191.4 Wahrnehmung lernen 222. Aufführungsanalyse und Theaterwissenschaft292.1 Kurze Geschichte der Aufführungsanalyse302.1.1 1920er: Aufführung als soziales Spiel312.1.2 1970er: Aufführung als Kommunikationsakt372.1.3 1980er: Aufführung als Text412.1.4 2000er: Aufführung als Erfahrungsgeschehen432.2 Theorie der Aufführung452.3 Inszenierung und Aufführung 572.4 Aufzeichnung und Aufführung 593. Zeichen über Zeichen - Semiotik im Alltag, als Wissenschaft und in der Theaterkunst633.1 Semiotik im Alltag633.2 Semiotik als Wissenschaft 663.3 Semiotik in der Theaterwissenschaft und im Theater 683.3.1 Semiotik des Theaters 693.3.2 Performance Analysis: Theory and Practice744. Phänomenologie814.1 Wahrnehmung und rfahrung im Theater814.2 Zeichen und Phänomne 864.3 Intentionalität und Resonsivität 904.4 Erfahrung und Reflexion965. Aufführungsanalyse als Erinnerungsarbeit 1035.1 Erinnerungsprotokolle 1065.2 Beispielanalyse: Ein Sommernachtstraum (Schauspiel Hannover) 1115.3 Entwicklung von Fragestellungen 1276. Raum 1316.1 Realer Raum und erlebter Raum 1326.2 Aufführungsraum 1346.3 Raumanalyse 1386.3.1 Raum als Zeichen 1396.3.2 Raum als Erlebnis 1426.4 Beispielanalyse: Maß für Maß (Schauspiel Hannover) 1456.5 Die Dinge des Theaters: Requisiten 1546.5.1 Dinge im Gedächtnis 1576.5.2 Funktionen der Dinge 1617. Figur 1717.1 Figuration als historische Praxis 1717.1.1 Rolle 1747.1.2 Schauspieler 1757.1.3 Verkörperungen 1777.2 Figurationen im zeitgenössischen Theater 1797.2.1 Homogene Figuren 1797.2.2 Heterogene Figuren 1847.2.3 Inszenierung von Geschlecht 1957.3 Kostüme 2037.3.1 Kostüm als Zeichen 2047.3.2 Performativität von Kostümen 2087.4 Leitfragen für die Figurenanalyse 2108. Das Theater mit dem Drama: Text, Inszenierung und Aufführung 2118.1 Text als gesprochene Sprache 2208.2 Text als Form der Rede 2248.2.1 Dialog 2258.2.2 Monolog 2308.2.2 Chor 2358.3 Dramaturgie2408.3.1Textfassungen2428.3.2 Struktur und Gliederung2448.3.3 Beispielanalyse: Der Auftrag. Erinnerung an eine Revolution von Heiner Müller (Schauspie Hannover/Ruhrfestspiele Recklinghausen) 2478.4 Text als Referenz der Aufführung 2678.5 Beispielanalyse: "Da steh' ich nun." - Faust. Der Analyse zweiter Teil 2748.6 Exkurs: Regie und Interpretation 2789. Exemplarische Aufführungsanalysen 2819.1 While We Were Holding It Together- oder: Eine Einladung, die Imagination zu entfalten 2839.1.1 Wahl und Erkundung des Materials bzw. der konkreten sinnlichen Elemente 2849.1.2 Strukturierung des Materials 2909.1.3 Erfahrung des Publikums 2949.1.4 bschließende Bemerkungen zum analytischen Vorgehen 2989.2 Medea (Schauspiel Frankfurt)- Konzeptionalisierung einer Figur 2999.2.1 Figuren und Raum inMedea 3009.2.2 Medea - gesehen von der Amme und dem Chor der Frauen 3029.2.3 Medea - Erscheinen und Selbstbeschreibung 3069.2.4 Relationales Gefüge, Positionen im Raum 3089.2.5 Kreon - Medea 3099.2.6 Jason - Medea 3139.2.7 Medeas 'Rettung' durch Aigeus 3159.2.8 Bewegung des Raumes- neuer Spielraum für die Figuren 3189.2.9 Gestaltung der Figuren- vorläufige Zusammenfassung 3199.2.10Ästhetik des Diskurses 3229.2.11 Der Raum als Akteur 3249.2.12Abschließende Bemerkungen zur Analyse 3269.3 Earthport- Theater als Kunst der Begegnung 3279.3.1 Theater und Partizipation 3289.3.2 Allgemeine Voraussetzungen für Earthport 3309.3.3 Stationen, Begegnungen, Situationen 3319.3.4 Involviert sein als Problem für die Analyse 3339.3.5 Materialbasis des Ereignisses, Wissen um Produktionsbedingungen 3359.3.6 Erinnerungsprotokoll 3379.3.7 Analytische Anmerkungen zu den 'Bestimmungen' 3389.3.8 Relationale Aufmerksamkeit und gesteigerte Aufmerksamkeit 3439.4 Zeit im Theater:
1. Über die Liebe zum Theater und die Ausrüstung künftiger Wissenschaftlerinnen9 1.1 Inter-Subjektivität und Objektivität12 1.2 Wiederholung und Einmaligkeit17 1.3 Ko-Präsenzen 19 1.4 Wahrnehmung lernen 22 2. Aufführungsanalyse und Theaterwissenschaft29 2.1 Kurze Geschichte der Aufführungsanalyse30 2.1.1 1920er: Aufführung als soziales Spiel31 2.1.2 1970er: Aufführung als Kommunikationsakt37 2.1.3 1980er: Aufführung als Text41 2.1.4 2000er: Aufführung als Erfahrungsgeschehen43 2.2 Theorie der Aufführung45 2.3 Inszenierung und Aufführung 57 2.4 Aufzeichnung und Aufführung 59 3. Zeichen über Zeichen – Semiotik im Alltag, als Wissenschaft und in der Theaterkunst63 3.1 Semiotik im Alltag63 3.2 Semiotik als Wissenschaft 66 3.3 Semiotik in der Theaterwissenschaft und im Theater 68 3.3.1 Semiotik des Theaters 69 3.3.2 Performance Analysis: Theory and Practice74 4. Phänomenologie81 4.1 Wahrnehmung und rfahrung im Theater81 4.2 Zeichen und Phänomne 86 4.3 Intentionalität und Resonsivität 90 4.4 Erfahrung und Reflexion96 5. Aufführungsanalyse als Erinnerungsarbeit 103 5.1 Erinnerungsprotokolle 106 5.2 Beispielanalyse: Ein Sommernachtstraum (Schauspiel Hannover) 111 5.3 Entwicklung von Fragestellungen 127 6. Raum 131 6.1 Realer Raum und erlebter Raum 132 6.2 Aufführungsraum 134 6.3 Raumanalyse 138 6.3.1 Raum als Zeichen 139 6.3.2 Raum als Erlebnis 142 6.4 Beispielanalyse: Maß für Maß (Schauspiel Hannover) 145 6.5 Die Dinge des Theaters: Requisiten 154 6.5.1 Dinge im Gedächtnis 157 6.5.2 Funktionen der Dinge 161 7. Figur 171 7.1 Figuration als historische Praxis 171 7.1.1 Rolle 174 7.1.2 Schauspieler 175 7.1.3 Verkörperungen 177 7.2 Figurationen im zeitgenössischen Theater 179 7.2.1 Homogene Figuren 179 7.2.2 Heterogene Figuren 184 7.2.3 Inszenierung von Geschlecht 195 7.3 Kostüme 203 7.3.1 Kostüm als Zeichen 204 7.3.2 Performativität von Kostümen 208 7.4 Leitfragen für die Figurenanalyse 210 8. Das Theater mit dem Drama: Text, Inszenierung und Aufführung 211 8.1 Text als gesprochene Sprache 220 8.2 Text als Form der Rede 224 8.2.1 Dialog 225 8.2.2 Monolog 230 8.2.2 Chor 235 8.3 Dramaturgie240 8.3.1Textfassungen242 8.3.2 Struktur und Gliederung244 8.3.3 Beispielanalyse: Der Auftrag. Erinnerung an eine Revolution von Heiner Müller (Schauspie Hannover/Ruhrfestspiele Recklinghausen) 247 8.4 Text als Referenz der Aufführung 267 8.5 Beispielanalyse: „Da steh’ ich nun.“ – Faust. Der Analyse zweiter Teil 274 8.6 Exkurs: Regie und Interpretation 278 9. Exemplarische Aufführungsanalysen 281 9.1 While We Were Holding It Together– oder: Eine Einladung, die Imagination zu entfalten 283 9.1.1 Wahl und Erkundung des Materials bzw. der konkreten sinnlichen Elemente 284 9.1.2 Strukturierung des Materials 290 9.1.3 Erfahrung des Publikums 294 9.1.4 bschließende Bemerkungen zum analytischen Vorgehen 298 9.2 Medea (Schauspiel Frankfurt)– Konzeptionalisierung einer Figur 299 9.2.1 Figuren und Raum inMedea 300 9.2.2 Medea – gesehen von der Amme und dem Chor der Frauen 302 9.2.3 Medea – Erscheinen und Selbstbeschreibung 306 9.2.4 Relationales Gefüge, Positionen im Raum 308 9.2.5 Kreon – Medea 309 9.2.6 Jason – Medea 313 9.2.7 Medeas ‚Rettung‘ durch Aigeus 315 9.2.8 Bewegung des Raumes– neuer Spielraum für die Figuren 318 9.2.9 Gestaltung der Figuren– vorläufige Zusammenfassung 319 9.2.10Ästhetik des Diskurses 322 9.2.11 Der Raum als Akteur 324 9.2.12Abschließende Bemerkungen zur Analyse 326 9.3 Earthport– Theater als Kunst der Begegnung 327 9.3.1 Theater und Partizipation 328 9.3.2 Allgemeine Voraussetzungen für Earthport 330 9.3.3 Stationen, Begegnungen, Situationen 331 9.3.4 Involviert sein als Problem für die Analyse 333 9.3.5 Materialbasis des Ereignisses, Wissen um Produktionsbedingungen 335 9.3.6 Erinnerungsprotokoll 337 9.3.7 Analytische Anmerkungen zu den ‚Bestimmungen‘ 338 9.3.8 Relationale Aufmerksamkeit und gesteigerte Aufmerksamkeit 343 9.4 Zeit im Theater: Zeit der Aufführung – aufgeführte Zeit 347 9.4.1 Theater einer anderen Zeit– andere Theaterzeit 348 9.4.2 Überlagerung verschiedener Zeitschichten in Medea 355 9.4.3 Ereigniszeit in While We Were Holding it Together 357 9.4.5 Verdichtete Zeit in Earthport 3610. Aufführungsdiskurse 365 11. Anhang 371 11.1 Auswahlbibliographie zur Aufführung und zur Aufführungsanalyse 373 11.2 Literaturverzeichnis 373 11.3 Dank 383 12. Register 384
Aus: Zeitschrift für Theaterpädagogik - Maik Walter - Heft 74
[...] Lehrreich sind vor allem die drei exemplarischen Analysen. Sie sind nicht nur als Muster für erfolgreiche Seminararbeiten zu rezipieren, sondern auch als Wahrnehmungs- und Formulierungsschule für die eigene Tätigkeit in einem theaterpädagogischen Feld. Auch wenn, ebenso wie in anderen Teilen der Einführung ausgesprochen hilfreiche und anregende (Leit-)Fragen formuliert werden, geht es nicht darum, einen verbindlichen Fragenkatalog aufzustellen und abzuarbeiten, sondern die in einer Aufführung enthaltende implizite Frage zu entdecken (und zu bearbeiten). Allein für diesen Gedanken lohnt sich die Lektüre.
Aus: Schultheater - André Studt - 6/2018
[Die Autoren] zeigen [...] sehr eindrucksvoll, dass die Aufführungsanalyse immer noch als "Königsdisziplin" und Alleinstellungsmerkmal der Fachwissenschaft des Theaters mit all seinen Spielarten bezeichnet werden kann [...]. [Sie] bieten [...] eine überzeugende Systematik, die sowohl die historische Genese der Aufführungsanalyse und ihre wechselnden Schwerpunkte innerhalb der Fachentwicklung als auch einzelne Parameter des zu Analysierenden [...] thematisiert. [...]
[...] Lehrreich sind vor allem die drei exemplarischen Analysen. Sie sind nicht nur als Muster für erfolgreiche Seminararbeiten zu rezipieren, sondern auch als Wahrnehmungs- und Formulierungsschule für die eigene Tätigkeit in einem theaterpädagogischen Feld. Auch wenn, ebenso wie in anderen Teilen der Einführung ausgesprochen hilfreiche und anregende (Leit-)Fragen formuliert werden, geht es nicht darum, einen verbindlichen Fragenkatalog aufzustellen und abzuarbeiten, sondern die in einer Aufführung enthaltende implizite Frage zu entdecken (und zu bearbeiten). Allein für diesen Gedanken lohnt sich die Lektüre.
Aus: Schultheater - André Studt - 6/2018
[Die Autoren] zeigen [...] sehr eindrucksvoll, dass die Aufführungsanalyse immer noch als "Königsdisziplin" und Alleinstellungsmerkmal der Fachwissenschaft des Theaters mit all seinen Spielarten bezeichnet werden kann [...]. [Sie] bieten [...] eine überzeugende Systematik, die sowohl die historische Genese der Aufführungsanalyse und ihre wechselnden Schwerpunkte innerhalb der Fachentwicklung als auch einzelne Parameter des zu Analysierenden [...] thematisiert. [...]