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Das zeitgenössische Theater stellt häufig eine Herausforderung für das Publikum und die Aufführungsanalyse dar. Um verschiedene Möglichkeiten des Zugangs zu erläutern, führt der Band praxisnah und anschaulich in die theoretischen und methodischen Grundlagen der theaterwissenschaftlichen Aufführungsanalyse ein. Dabei wird eine flexible Methode vorgestellt, die es den Analysierenden ermöglicht, die ästhetischen Merkmale einzelner Aufführungen des zeitgenössischen Theaters zu ermitteln und zu untersuchen.Anhand konkreter Beispiele wird schrittweise gezeigt, wie die eigene Wahrnehmung und…mehr

Produktbeschreibung
Das zeitgenössische Theater stellt häufig eine Herausforderung für das Publikum und die Aufführungsanalyse dar. Um verschiedene Möglichkeiten des Zugangs zu erläutern, führt der Band praxisnah und anschaulich in die theoretischen und methodischen Grundlagen der theaterwissenschaftlichen Aufführungsanalyse ein. Dabei wird eine flexible Methode vorgestellt, die es den Analysierenden ermöglicht, die ästhetischen Merkmale einzelner Aufführungen des zeitgenössischen Theaters zu ermitteln und zu untersuchen.Anhand konkreter Beispiele wird schrittweise gezeigt, wie die eigene Wahrnehmung und Erinnerung zum Dreh- und Angelpunkt der Aufführungsanalyse wird. Leitfragen und exemplarische Analysen zeigen jedem Leser und jeder Leserin, wie sie eine eigene Analysepraxis entwickeln können.Aufführungsanalyse gehört zum Themenkanon der BA-Studiengänge. Diese erste Einführung zum Thema schließt eine große Lücke.
Autorenporträt
Dr. Christel Weiler ist Akademische Rätin am Institut für Theaterwissenschaft der FU Berlin.
Rezensionen
Aus: Zeitschrift für Theaterpädagogik - Maik Walter - Heft 74
[...] Lehrreich sind vor allem die drei exemplarischen Analysen. Sie sind nicht nur als Muster für erfolgreiche Seminararbeiten zu rezipieren, sondern auch als Wahrnehmungs- und Formulierungsschule für die eigene Tätigkeit in einem theaterpädagogischen Feld. Auch wenn, ebenso wie in anderen Teilen der Einführung ausgesprochen hilfreiche und anregende (Leit-)Fragen formuliert werden, geht es nicht darum, einen verbindlichen Fragenkatalog aufzustellen und abzuarbeiten, sondern die in einer Aufführung enthaltende implizite Frage zu entdecken (und zu bearbeiten). Allein für diesen Gedanken lohnt sich die Lektüre.

Aus: Schultheater - André Studt - 6/2018
[Die Autoren] zeigen [...] sehr eindrucksvoll, dass die Aufführungsanalyse immer noch als "Königsdisziplin" und Alleinstellungsmerkmal der Fachwissenschaft des Theaters mit all seinen Spielarten bezeichnet werden kann [...]. [Sie] bieten [...] eine überzeugende Systematik, die sowohl die historische Genese der Aufführungsanalyse und ihre wechselnden Schwerpunkte innerhalb der Fachentwicklung als auch einzelne Parameter des zu Analysierenden [...] thematisiert. [...]