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Aufgaben Deutscher Forschung - Brandt, Leo; Arnold, Karl
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Ein Brief des Ministerprasidenten von N ordrhein-Westfalen Karl Arnold an den Geschaftsfiihrer der Arbeitsgemeinschaft fur Forschung, Ministerial direktor Dipl. -Ing. L. Brandt: Meine Mitwirkung an den monatlichen Arbeitssitzungen der Arbeits gemeinschaft fUr Forschung des Landes Nordrhein-W estfalen und die enge Verbindung, die sich dort mit den Wissenschaf tlern unseres Landes und den als Gasten anwesenden Personlichkeiten der Deutschen Forschungsgemein schaft, des Stifterverbandes fur die Deutsche Wissenschaft sowie derjenigen Bundesministerien, die an den zeitgemaGen Forschungsproblemen…mehr

Produktbeschreibung
Ein Brief des Ministerprasidenten von N ordrhein-Westfalen Karl Arnold an den Geschaftsfiihrer der Arbeitsgemeinschaft fur Forschung, Ministerial direktor Dipl. -Ing. L. Brandt: Meine Mitwirkung an den monatlichen Arbeitssitzungen der Arbeits gemeinschaft fUr Forschung des Landes Nordrhein-W estfalen und die enge Verbindung, die sich dort mit den Wissenschaf tlern unseres Landes und den als Gasten anwesenden Personlichkeiten der Deutschen Forschungsgemein schaft, des Stifterverbandes fur die Deutsche Wissenschaft sowie derjenigen Bundesministerien, die an den zeitgemaGen Forschungsproblemen interessiert sind, ergibt, hat mir und ich glaube allen Beteiligten klargemacht, wie um fangreich die Aufgaben sind, die der deutschen Forschung gestellt sind. Es ist auch offenbar geworden, wie schwierig es ist, einen klaren Dberblick uber diese Aufgaben zu erhalten. Die hervorragenden Fachwissenschaftler un seres Landes haben sicherlich einen souveranen Einblick in ihr eigenes Arbeitsgebiet und eine gute allgemeine Dbersicht uber die wissenschaftlichen Nachbargebiete. Noch nicht im erforderlichen Umfange erreicht wurde das organische Zusammenwirken aller Fachwissenschaften, was aber in der Verpflichtung einbeschlossen ist, alle geistigen Fahigkeiten in zusammen gefaGter Wirkung zur Sicherung des geistigen und materiellen Lebens un seres Volkes zur Geltung kommen zu lassen. Es tritt also das Bedurfnis zutage, die wissenschaftlichen Spezialarbeiten durch besseres Erkennen grogerer Zusammenhange aus einer gewissen Isolie rung herauszubringen und dadurch die Bedeutung der wissenschaftlichen Arbeiten ganz allgemein fur die Gesundung des nationalen Lebens den Par la menten und Regierungen nahezubringen, da ja letztere gerade in der heutigen Zeit eine ungeheure Verantwortung fur die Zukunft unseres Volkes tragen.