Jack Calhey, Reporter einer Londoner Zeitung, hofft auf einen tollen Artikel als ihm Insiderwissen zu einem schaurigen Mord zugespielt wird: im Keller einer Schule wurden 3 Leichen gefunden, grausam entstellt mit Säure.
Jack sucht nach Zusammenhängen und wird auch bald fündig. Doch schnell kommt
er dem Mörder zu nahe und gerät selbst in dessen Visier.
Schade, dass das Buch so schnell aus war,…mehrJack Calhey, Reporter einer Londoner Zeitung, hofft auf einen tollen Artikel als ihm Insiderwissen zu einem schaurigen Mord zugespielt wird: im Keller einer Schule wurden 3 Leichen gefunden, grausam entstellt mit Säure.
Jack sucht nach Zusammenhängen und wird auch bald fündig. Doch schnell kommt er dem Mörder zu nahe und gerät selbst in dessen Visier.
Schade, dass das Buch so schnell aus war, aber hier hieß es wohl "wenn es am schönsten ist, soll man aufhören" :) Kein unnötiges in die Länge zerren, wie man es von anderen Thrillern kennt, von denen man dann hofft, dass sie jetzt endlich zum Ende kommen.
Der Autor J.P Conrad war mir bisher unbekannt, aber ich weiß nicht wieso. Denn sein Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die Handlung nimmt einen von der ersten Seite an mit und der Spannungsbogen bleibt konstant hoch bis zum Schluss. Im Epilog wartet dann noch eine kleine Überraschung auf den Leser, die mir sehr gut gefallen hat.
Jack möchte man allerdings manchmal schütteln, weil er so unerschütterlich vorgeht und seine eigene Sicherheit außer Acht lässt. "Aufgefressen" ist eine unabhängige Fortsetzung von "totreich", die man aber auch ohne Kenntnis des ersten Bandes sehr gut lesen kann. Immer wieder kommen kleine Rückblenden auf "totreich" im Inhalt vor, die neugierig auf diesen Band machen, den ich jetzt unbedingt auch noch lesen mag.
Mich haben Autor und Buch vollkommen überzeugt!