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Weimarer Republik und Nationalsozialismus prägten nicht nur Staats- und Politikgeschichte, sondern auch Geistes-, Bildungs- und Familiengeschichte. Für viele Angehörige des Jahrgangs 1926 wurden die private sowie die Bildungsbiographie durch Faschismus und Weltkrieg jäh unterbrochen. Wer, wie der Autor, im katholischen Milieu aufgewachsen ist, befand sich als junger Mensch in den Einflusssphären von "Kreuz" und "Hakenkreuz". Diese Begriffe spannen somit den Rahmen auf für ein Erinnerungsbuch, in welchem die Erfahrungen einer Kindheit und Jugend zwischen 1926 und 1945 erzählt werden:…mehr

Produktbeschreibung
Weimarer Republik und Nationalsozialismus prägten nicht nur Staats- und Politikgeschichte, sondern auch Geistes-, Bildungs- und Familiengeschichte. Für viele Angehörige des Jahrgangs 1926 wurden die private sowie die Bildungsbiographie durch Faschismus und Weltkrieg jäh unterbrochen. Wer, wie der Autor, im katholischen Milieu aufgewachsen ist, befand sich als junger Mensch in den Einflusssphären von "Kreuz" und "Hakenkreuz". Diese Begriffe spannen somit den Rahmen auf für ein Erinnerungsbuch, in welchem die Erfahrungen einer Kindheit und Jugend zwischen 1926 und 1945 erzählt werden: individuell, punktuell, authentisch und zugleich - mit dem Abstand einiger Jahrzehnte - reflektiert sowie um den Schaden wissend, welchen der Nationalsozialismus in der pädagogischen Provinz anrichtete.
Autorenporträt
Der Autor: Franz Pöggeler, geboren 1926, ist emeritierter Universitätsprofessor für Allgemeine Pädagogik an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Als Experte für Erwachsenenbildung hielt er Gastvorlesungen in mehr als 40 Staaten. Seit 1981 ist er Honorary Fellow der Hebräischen Universität Jerusalem und seit 1986 Ehrendoktor der Universität Löwen (Belgien).