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Hegels Schaffen findet seine Klimax in seinem Hauptwerk Wissenschaft der Logik vornehmlich in der Wissenschaft der Logik II bzw. in Die Lehre vom Wesen, in der die entscheidenden sogenannten «Denk- wie Logikkategorien» verhandelt werden und die zugleich den komplizierten Teil seiner Philosophie für sich reklamiert. In «Der Zirkulationsprozeß des Kapitals» tritt das Kapital als spezifisches Wertverhältnis auf: in einer reflexiven Beziehung des Mehrwerts zu wie in sich selbst - im Unterschied zum Geld als Tauschmittel und als Beziehung des Tauschwerts zu sich selbst -, als die historische…mehr

Produktbeschreibung
Hegels Schaffen findet seine Klimax in seinem Hauptwerk Wissenschaft der Logik vornehmlich in der Wissenschaft der Logik II bzw. in Die Lehre vom Wesen, in der die entscheidenden sogenannten «Denk- wie Logikkategorien» verhandelt werden und die zugleich den komplizierten Teil seiner Philosophie für sich reklamiert. In «Der Zirkulationsprozeß des Kapitals» tritt das Kapital als spezifisches Wertverhältnis auf: in einer reflexiven Beziehung des Mehrwerts zu wie in sich selbst - im Unterschied zum Geld als Tauschmittel und als Beziehung des Tauschwerts zu sich selbst -, als die historische Synthesis der bisherigen Wertverhältnisse in seinen mannigfaltigen Formen als unterschiedlichen Wertformen wie in bestimmten Kapitalen im Unterschied zum Kapital im Allgemeinen. Dieses Wertverhältnis findet seine gesellschaftlich-ökonomische Vervollkommnung in den «Reproduktionsschemata», worin das Kapital - nach Hegel umgestülpt wie aufgehoben «Das absolute Verhältnis» - als «Einheit von Wert- und Stoffersatz» agiert. Hierbei erfolgt frappierend die negative Einheit von Funktionalität und Legitimität des gesamtgesellschaftlichen Äquilibriums wie der gesamtgesellschaftlichen Kohäsion zwischen dem Kapital und seinen abhängigen Agenzien und dies als Ausgangspunkt zum Übergang von Marx' Der Gesamtprozeß der kapitalistischen Produktion zu Hegels Wissenschaft der subjektiven Logik bzw. Die Lehre vom Begriff.
Autorenporträt
Der Autor: Abbas Alidoust Azarbaijani wurde 1939 in Teheran geboren. 1966 begann er an der Universität zu Köln mit dem Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und setzte dies 1968/1969 am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin fort. Hier wurde sein Interesse an Wissenschafts- und Entwicklungstheorien geweckt, dessen Entwicklung und Vertiefung in seinen wissenschaftlichen Abschnitten dokumentiert ist: Der Diplomprüfung 1972 über «Die Begriffe `Staat¿ und `Freiheit¿ bei Hegel» sowie der Promotion 1976 über «Materialisierung Hegels¿ Logik, in Marx¿ Kapital». 1976 kehrte er nach Teheran zurück und nahm an der dortigen Universität eine Lehrtätigkeit auf. Begleitet von zweimaligen Berufsverboten durch das dortige verhängte Lehrverbot kehrte er 1984 mit seiner Familie nach Berlin ins Exil zurück.