39,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

In ganz Europa tauschen Institutionen, Medien und die breite Öffentlichkeit Informationen über ionisierende Strahlung (IR) und die damit verbundenen Risiken aus. Der Unfall in Fukushima hat einmal mehr gezeigt, dass diese Kommunikation weiter verbessert werden muss. Das FP7-EURATOM-Projekt EAGLE hatte zum Ziel, die Informations- und Kommunikationsstrategien zu klären, die eine fundierte gesellschaftliche Entscheidungsfindung ermöglichen. Aufklärung, Schulung und Information der Öffentlichkeit sind Schlüsselfaktoren bei der Beherrschung von IR-Risiken, aber auch Möglichkeiten für den Dialog und…mehr

Produktbeschreibung
In ganz Europa tauschen Institutionen, Medien und die breite Öffentlichkeit Informationen über ionisierende Strahlung (IR) und die damit verbundenen Risiken aus. Der Unfall in Fukushima hat einmal mehr gezeigt, dass diese Kommunikation weiter verbessert werden muss. Das FP7-EURATOM-Projekt EAGLE hatte zum Ziel, die Informations- und Kommunikationsstrategien zu klären, die eine fundierte gesellschaftliche Entscheidungsfindung ermöglichen. Aufklärung, Schulung und Information der Öffentlichkeit sind Schlüsselfaktoren bei der Beherrschung von IR-Risiken, aber auch Möglichkeiten für den Dialog und die Beteiligung der Interessengruppen an der Entscheidungsfindung. EAGLE bezog die Interessengruppen in die Bewertung der derzeitigen Praktiken ein und lieferte Leitlinien für bewährte Verfahren, die das Ideal einer partizipativen, bürgernahen Kommunikation unterstützen. Dieses Buch fasst die Erkenntnisse zusammen, die EAGLE bei der Befragung von Vertretern von Nuklearakteuren, Nutzern ionisierender Strahlung, Behörden, Massen- und sozialen Medien sowie der informierten Zivilgesellschaft in einer Reihe von europäischen Ländern mit oder ohne Kernkraftprogramme gewonnen hat. In einem leicht lesbaren Format sammelt es Beispiele und Ratschläge für ein breites Spektrum von Situationen. Das Buch wird von allen geschätzt werden, die den gesellschaftlichen Dialog über den Umgang mit ionisierender Strahlung verbessern wollen.
Autorenporträt
Daniela Diaconu kam unmittelbar nach ihrem Abschluss an der Fakultät für Physik der Universität Bukarest zum Institut für Kernforschung. Sie arbeitet im rumänischen Forschungs- und Entwicklungsprogramm für die Entsorgung radioaktiver Abfälle und hat in den letzten 15 Jahren an einer Reihe europäischer Projekte zur Beteiligung der Öffentlichkeit an der Entscheidungsfindung mitgewirkt.