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Zu Teilband 2: 2. unveränderte Auflage. Bei diesem Text handelt es sich um die 1986 als erster Band der Rechtsprechung veröffentlichten Habilitationsschrift der Autorin. ie hier präsentierten Arbeiten verdanken Zusammenstellung und erneute Publikation einer nicht sehr verbreiteten Motivation. Sie wurden in der Absicht ausgesucht, ein notleidendes Vorhaben zu fördern: die rechtshistorische Aufklärung über Justiz. Denn was auch immer die Gründe gewesen sein mögen: Das Rechtssystem hat diese Studien bislang nicht hinreichend rezipiert. Sie drängen aber mit ihrer glänzenden Sprache und ihren…mehr

Produktbeschreibung
Zu Teilband 2: 2. unveränderte Auflage. Bei diesem Text handelt es sich um die 1986 als erster Band der Rechtsprechung veröffentlichten Habilitationsschrift der Autorin. ie hier präsentierten Arbeiten verdanken Zusammenstellung und erneute Publikation einer nicht sehr verbreiteten Motivation. Sie wurden in der Absicht ausgesucht, ein notleidendes Vorhaben zu fördern: die rechtshistorische Aufklärung über Justiz. Denn was auch immer die Gründe gewesen sein mögen: Das Rechtssystem hat diese Studien bislang nicht hinreichend rezipiert. Sie drängen aber mit ihrer glänzenden Sprache und ihren präzisen Beobachtungen zu einem größeren Publikum. ur Recht, das den Richterstuhl passiert hat, ist lebendig geworden. Wie es aussieht und welches Leben es führen darf, sagt nicht der Gesetzgeber, sondern die Justiz. Wer sich also, wie es sich für einen praktischen und politischen Verstand ziemt, weniger für das interessiert, was Juristen geschrieben und gedacht, sondern dafür, was sie gesagt undgemacht haben, der wird sein Augenmerk auf die Justiz und ihre Produkte richten. Genau diese Perspektive hat sich Regina Ogorek systematisch und umfassend wie kein anderer Historiker des Rechts zu eigen gemacht. ass die Monographie der Aufsatzsammlung nachfolgt und ihr nicht (als historisch erste) vorausgeht, beruht, wie das ganze Unternehmen, auf didaktischen Erwägungen. Der Leser soll erst die Räume der Gegenwart betreten und sich in ihnen einrichten, bevor er zu Zwecken der Vertiefung und Erudition zu den Fundamenten hinabsteigt.
Autorenporträt
Regina Ogorek ist Professorin für Neuere Rechtsgeschichte, Zivilrecht, Rechts- und Justiztheorie an der Universität Frankfurt am Main.