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Heiner Hastedt stellt einen Entwurf zur Diskussion, wie das Projekt der Aufklärung angesichts seiner gegenwärtigen Gefährdung und Unklarheiten im Hinblick auf den technischen Fortschritt und die Bewertung neuer Technologien zu bestimmen ist. Die Arbeit systematisiert den Bestand an Einsichten zur Frage der Technikbewertung, um ein aufklärerisches Programm plausibel zu machen. Gleichzeitig verfolgt sie die Absicht, die systematische Technikphilosophie voranzubringen und eine Ethik der Technik zu entwerfen, die mehr umfaßt als eine Ingenieursethik. Deshalb setzt sie sich in jeweils knapper und…mehr

Produktbeschreibung
Heiner Hastedt stellt einen Entwurf zur Diskussion, wie das Projekt der Aufklärung angesichts seiner gegenwärtigen Gefährdung und Unklarheiten im Hinblick auf den technischen Fortschritt und die Bewertung neuer Technologien zu bestimmen ist. Die Arbeit systematisiert den Bestand an Einsichten zur Frage der Technikbewertung, um ein aufklärerisches Programm plausibel zu machen. Gleichzeitig verfolgt sie die Absicht, die systematische Technikphilosophie voranzubringen und eine Ethik der Technik zu entwerfen, die mehr umfaßt als eine Ingenieursethik. Deshalb setzt sie sich in jeweils knapper und pointierter Form auch mit Autoren auseinander, die nicht ausdrücklich als Technikphilosophen zu begreifen sind. Im einzelnen versucht die Arbeit, in der Konkretisierung des Projektes der Aufklärung für die technische Entwicklung ein Konzept anwendungsorientierter Ethik zu erläutern.
Autorenporträt
Heiner Hastedt lehrt Philosophie an der Universität Rostock. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen angewandte Ethik, Kulturphilosophie und Anthropologie. Seine bisher veröffentlichten Bücher beschäftigen sich unter anderem mit dem Verhältnis von Körper und Geist, der ethischen Einschätzung neuer Technologien und dem modernen Individualismus.