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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Methoden des internationalen Gesellschaftsvergleichs, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage der Zukunft des Nationalstaates in einem Kontext der Entwicklung von supranationalen Konstellationen und immer bedeutsamer werdenden internationalen Phänomenen. Wird der souveräne Nationalstaat die Wirkungen der globalisierten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Methoden des internationalen Gesellschaftsvergleichs, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage der Zukunft des Nationalstaates in einem Kontext der Entwicklung von supranationalen Konstellationen und immer bedeutsamer werdenden internationalen Phänomenen. Wird der souveräne Nationalstaat die Wirkungen der globalisierten Weltgesellschaft überstehen können, oder wird er sich dabei auflösen? Wie reagiert der Nationalstaat auf das Phänomen der Globalisierung? Verliert er an Relevanz oder passt er sich an?Moderne Phänomene, allen voran die Globalisierung, setzen eine neue Wahrnehmung der Staatssouveränität durch. Diese bringt die Schwächen eines absoluten Ansatzes der Staatssouveränität zum Ausdruck. Nun stellt sich die Frage, ob sich der souveräne Nationalstaat dem Ende seiner Allmacht oder sogar seiner Existenz nähert.Diese rhetorische Frage zu formulieren scheint eine unsinnige Aufgabe zu sein, dennoch ist sie in dreierlei Hinsicht grundlegend: Erstens resümiert die Frage die Beobachtungen über negative Auswirkungen der Globalisierung auf die Souveränität des Nationalstaates; von daher setzt sie die Notwendigkeit durch, die Staatssouveränität neu zu denken. Zweitens ermöglicht sie, die Widerstands- und Anpassungsfähigkeit des souveränen Staates gegenüber den neuen Phänomenen zu hinterfragen. Drittens zwingt sie dazu, die Frage der Zukunft des Nationalstaates, die kontroverse Debatten auslöst, früher oder später endgültig zu beantworten.
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