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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Einführung in Psychische Krankheiten bei Kinder und Jugendlichen, Sprache: Deutsch, Abstract: Während die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung noch bis Ende der 1990er Jahre ausschließlich als eine psychiatrische Erkrankung des Kindes- und Jugendalter galt, wird sie aktuell als "eine häufig chronisch verlaufende Störung mit zahlreichen Entwicklungsbeeinträchtigungen und psychosozialen Adaptionsproblemen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Einführung in Psychische Krankheiten bei Kinder und Jugendlichen, Sprache: Deutsch, Abstract: Während die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung noch bis Ende der 1990er Jahre ausschließlich als eine psychiatrische Erkrankung des Kindes- und Jugendalter galt, wird sie aktuell als "eine häufig chronisch verlaufende Störung mit zahlreichen Entwicklungsbeeinträchtigungen und psychosozialen Adaptionsproblemen (Steinhausen, Hans- Christoph et. al. 2010.)." verstanden. Da im Erwachsenenalter eine Erstmanifestation dieser Krankheit jedoch nicht plausibel ist, wurde in der vorliegenden Arbeit berücksichtigt, dass die Wurzeln der ADHS in der Kindheit liegen. So wurde bisher erläutert, wie die Störung beginnt und welche Bedingungen am Anfang stehen, um im Folgenden die Forschungsfrage: "Wie sich eine ADHS im Erwachsenalter äußert" beantworten zu können.Zusammenfassend kann hinsichtlich der Symptomatik im Kindes- und Jugendalter festgehalten werden, dass die Dreier- Symptomatik (Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität, Impulsivität) letztendlich dazu führt, dass die betroffenen Personen ihre eigenen Handlungen weniger gut 'im Griff' haben. Da sich diese mangelnde Selbststeuerung in der Folge über die Kindheit hinaus fortsetzt, können die Betroffenen immer weniger den immer größer werdenden Erwartungen aus ihren Umgebungen gerecht werden und somit ihre Rollen als Schüler, Spielkamerad, Kind, Mitspieler etc. kaum noch erfüllen.In Anbetracht dessen, dass ein Erwachsener in der Regel für sich und sein Handeln selbst verantwortlich ist, stellt sich die weiterführende Frage, wie sich diese Beeinträchtigung auf die individuelle Funktionsfähigkeit eines Betroffenen, sowie auf dessen Alltag im Erwachsenenalter äußern kann.
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