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Diese Arbeit befasst sich mit der grundlegenden Fragestellung, in wie weit intensive Musikerziehung einen Einfluss auf Aufmerksamkeitsstörungen in der Grundschule hat. Zunächst werden die aktuellen Erkenntnisse über die Defizite von aufmerksamkeitsgestörten Kindern im Grundschulalter verbunden mit dem Wissen über Wirkfaktoren der Musik und Musikwahrnehmung zur Förderung der Aufmerksamkeit. Hieraus werden die theoretischen Grundlagen für die Entwicklung eines musiktherapeutischen Konzeptes zur Förderung der Aufmerksamkeit in der Grundschule abgeleitet. In einer interkulturellen Untersuchung…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit befasst sich mit der grundlegenden Fragestellung, in wie weit intensive Musikerziehung einen Einfluss auf Aufmerksamkeitsstörungen in der Grundschule hat. Zunächst werden die aktuellen Erkenntnisse über die Defizite von aufmerksamkeitsgestörten Kindern im Grundschulalter verbunden mit dem Wissen über Wirkfaktoren der Musik und Musikwahrnehmung zur Förderung der Aufmerksamkeit. Hieraus werden die theoretischen Grundlagen für die Entwicklung eines musiktherapeutischen Konzeptes zur Förderung der Aufmerksamkeit in der Grundschule abgeleitet. In einer interkulturellen Untersuchung wird überprüft, ob es messbare und vergleichbare Aufmerksamkeitsstörungen in einer deutschen Grundschule ohne und in einer lettischen Grundschule mit intensiver Musikerziehung gibt. Die Ergebnisse dieser interkulturellen Untersuchung werden schließlich im Hinblick auf eine mögliche Entwicklung eines musiktherapeutischen Konzeptes zur Förderung von Aufmerksamkeit in der Grundschule diskutiert.
Autorenporträt
Beide Autoren haben Musiktherapie in Heidelberg studiert (M.A.).Ch.Groß ist Doktorandin an der Univ.Freiburg und arbeitet an einer Musikschule als Musiktherapeutin und im Bereich der Elementaren Musikpädagogik. V.Bernhofs ist Doktorand an der Musikakademie Lettlands, Lehrer für Musiktheorie und Chorleitung an der Domchorschule Riga.