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Die Kooperation zwischen Mitarbeitenden in stationären Pflegeeinrichtungen und Angehörigen der Bewohner ist nicht selten von Spannungen und Konflikten geprägt. Angehörige werden von Mitarbeitenden durchaus als Last, Kontrolleure als Stör-und Stressfaktor empfunden. Dieses Buch geht deshalb der Frage nach, wie die Beziehung zwischen Angehörigen und Mitarbeitenden so gestaltet werden kann, dass aus einem Gegeneinander oder Nebeneinander ein Miteinander wird. Ausgangspunkt ist die Wahrnehmung der oft konfliktbeladenen Situation der Angehörigen aufgrund des Wechsels von der häuslichen zur…mehr

Produktbeschreibung
Die Kooperation zwischen Mitarbeitenden in stationären Pflegeeinrichtungen und Angehörigen der Bewohner ist nicht selten von Spannungen und Konflikten geprägt. Angehörige werden von Mitarbeitenden durchaus als Last, Kontrolleure als Stör-und Stressfaktor empfunden. Dieses Buch geht deshalb der Frage nach, wie die Beziehung zwischen Angehörigen und Mitarbeitenden so gestaltet werden kann, dass aus einem Gegeneinander oder Nebeneinander ein Miteinander wird.
Ausgangspunkt ist die Wahrnehmung der oft konfliktbeladenen Situation der Angehörigen aufgrund des Wechsels von der häuslichen zur stationären Versorgung ihres pflegebedürftigen Angehörigen. Danach richtet sich der Fokus auf die Beziehungsgestaltung zwischen Angehörigen und Mitarbeitenden durch Kommunikation. An zwei exemplarischen Gesprächsanalysen wird aufgezeigt, wie durch eine professionelle Sprachkompetenz Gespräche mit Angehörigen zu einer positiven Beziehungsgestaltung genutzt werden können.
Autorenporträt
Esther Siegel ist als Gerontologin (FH), Theologin (B. A.), Demenzfachkraft (IHK) und Trauerbegleiterin in der stationären Altenhilfe tätig. Aufgrund ihrer mehrjährigen Erfahrungen im Berufsalltag eines Pflegeheimes entwickelte sie ein besonderes Interesse an der Fragestellung, wie das Miteinander von Angehörigen der Bewohnerinnen und Bewohner sowie den Mitarbeitenden (besser) gelingen kann. Ziel war es, mit den Ergebnissen einen Beitrag zu einer guten Zusammenarbeit von Angehörigen und Mitarbeitenden leisten. Deshalb greift die Autorin die Forschungsergebnisse nun in ihrer freiberuflichen Tätigkeit als Referentin in der Fort-und Weiterbildung von Menschen in Gesundheits-und Sozialberufen, freiwillig Engagierten in der ambulanten Hospizarbeit und pflegenden Angehörigen auf. Dadurch haben die Erkenntnisse einen direkten Einfluss auf die Förderung der Sprachkompetenz von Mitarbeitenden in Pflegeheimen.