Die anhaltende Zunahme der menschlichen Bevölkerung und der damit verbundene Druck auf die Landnutzung ist in vielen Entwicklungsländern ein ernstes Problem. In einigen Teilen der Welt haben Bevölkerungswachstum, industrielle Entwicklung und Ernährungssicherheit dazu geführt, dass Grenzertragsböden mit relativ hoher Radioaktivität genutzt werden müssen. In Ägypten werden viele schwarze Sandgebiete entlang der Mittelmeerküste für den Anbau vieler Feldfrüchte genutzt. Der Sand entlang der Mittelmeerküste enthält unterschiedliche Konzentrationen an Schwermineralfraktionen. Schwerminerale zeichnen sich durch hohe Konzentrationen von Thorium und Uran in ihrer kristallinen Struktur aus. Die Untersuchung von Spurenelementen in biologischen, landwirtschaftlichen, industriellen und umweltbezogenen Matrizen hat aufgrund ihrer Rolle bei gesundheitsbezogenen Fragen enorm an Bedeutung gewonnen. Die natürliche Radioaktivität im Boden stammt hauptsächlich aus den Uran- und Thoriumreihen und natürlichem Kalium. Die Untersuchung des Uran- und Thoriumtransfers vom Boden zu essbaren Pflanzen durch Wurzelaufnahme ist mit den Nahrungsketten verbunden.
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