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1945 begann Hanswilhelm Haefs Ortsnamen zu sammeln als "Taufurkunden der Orte", und 1948 auch deren Deutungen als "Übersetzungen der ältesten Berichte über Gründer und Gründerzeit, Gründerrechte und Gründungszwecke". Die Beschäftigung mit Ortsnamen und ihrer Deutung führte einerseits zum "Handbuch deutschsprachiger Ortsnamen in den Grenzen des Alten Reichs von ca. 1300", und andererseits zu einer ganzen Reihe von Bänden mit je-weils den Ortsnamen der Region sowie zu einer Serie "Völkerkundliche Studien".Ein Band "Ortsnamen und Ortsgeschichten" stellt besonders deutliche Beispiele von Ahorntal…mehr

Produktbeschreibung
1945 begann Hanswilhelm Haefs Ortsnamen zu sammeln als "Taufurkunden der Orte", und 1948 auch deren Deutungen als "Übersetzungen der ältesten Berichte über Gründer und Gründerzeit, Gründerrechte und Gründungszwecke". Die Beschäftigung mit Ortsnamen und ihrer Deutung führte einerseits zum "Handbuch deutschsprachiger Ortsnamen in den Grenzen des Alten Reichs von ca. 1300", und andererseits zu einer ganzen Reihe von Bänden mit je-weils den Ortsnamen der Region sowie zu einer Serie "Völkerkundliche Studien".Ein Band "Ortsnamen und Ortsgeschichten" stellt besonders deutliche Beispiele von Ahorntal über Hameln und Pappenheim, Pöchlarn, Prag, Vaduz, Greifswald und Stralsund und Wien, Zagreb und Zerbst dar; weitere Bände die Ortsnamen und Ortsgeschichten von Baden-Württemberg und Bayern, Brandenburg (mit Preußen), Hessen, der Lausitz, Lothringen / Luxemburg / Saarland, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, der Rhön, Rügen mit Hiddensee und Mönchgut,
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen. Dann folgen die Städte mitsamt ihren Stadtvierteln: Berlin (+ Hohenzollern), Bremen, Hamburg (+ "Rolande"), München (zunebst dem Reich des Samo und "Nibelungenstädte", sowie die Wittelsbacher), Prag, und Wien (mit den Habsburgern). Schließlich Belgien, Bulgarien, die Niederlande, Österreich, Polen, die Schweiz, Slowakien, Südtirol, und Tschechien. Außerdem entstanden aus dem Material auch "Völkerkundliche Studien".
Autorenporträt
Hanswilhelm Haefs: Hanswilhelm Haefs, geb. 11. November 1935 in Berlin. Studium der Slawistik, der Allgemeinen und Angewandten Sprachwissenschaft, der Vergleichenden Religionswissenschaft, der Völ-kerkunde in Bonn, Zagreb und Madrid. 1958-1964 Redakteur, 1964-1980 Chefredakteur im Siegler-Verlag, des "Archiv der Gegenwart", des "Weltalmanach", des "Europa-Forum", bis 1985 Herausgeber der "Dokumentation der Deutschlandfrage" und der "Dokumentation zu Abrüstung und Sicherheit", 1985-1990 Herausgeber des "Fischer-Weltalmanach". Seither als freier Publizist Autor u. a. des (bisher fünfbändigen) "Handbuch des nutzlosen Wissens" (München, 1989 ff.) und Übersetzer u. a. aus dem Englischen und Französischen (von Ambrose Bierce, G. K. Chesterton, Anatol France, Robert Harris, AnneMarie LeGloannec, Guy de Maupassant, Vladimir Nabokov, Lawrence Norfolk usw.) sowie aus dem Russischen (Arnost Kolman: Die verirrte Generation. So hätten wir nicht leben sollen. Frankfurt/Main 1992). Seit 1965 vor allem Arbeiten an den deutschsprachigen Ortsnamen im Rahmen des Alten Reiches in dessen Grenzen von ca. 1300; veröffentlichte hunderte von Artikeln und Aufsätzen in Zeitungen und Zeitschriften, und an eigenständigen Publikationen u. a. "Die Ereignisse in der Tschechoslowakei 1967 bis 1968. Ein dokumentarischer Bericht" (Bonn-Wien-Zürich 1969), "Der deutsche Museumsführer" (Frankfurt/Main 1983) und "Die deutschen Heimatmuseen" (Frankfurt/Main 1984). Haefs lebt in Atzerath bei St. Vith (Belgien).