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Zuwanderung sichert den wirtschaftlichen Erfolg des Landes, sagen liberale Ökonomen. Die Linke begrüsst zwar die multikulturelle Erneuerung durch Immigranten, fürchtet aber Lohndumping und Arbeitsplatzverlust. Die populistische Rechte bespielt das Thema mit Überfremdungsängsten, warnt vor Islamisierung und Terrorismus. Politische Grabenkämpfe verunsichern die Bevölkerung. Was nun?Eine volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse der Zuwanderung zügelt emotionsgeladene Diskussionen. Doch Zahlen allein, wissen die Autoren Philipp Löpfe und Werner Vontobel, überzeugen selten, wenn Ängste…mehr

Produktbeschreibung
Zuwanderung sichert den wirtschaftlichen Erfolg des Landes, sagen liberale Ökonomen. Die Linke begrüsst zwar die multikulturelle Erneuerung durch Immigranten, fürchtet aber Lohndumping und Arbeitsplatzverlust. Die populistische Rechte bespielt das Thema mit Überfremdungsängsten, warnt vor Islamisierung und Terrorismus. Politische Grabenkämpfe verunsichern die Bevölkerung. Was nun?Eine volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse der Zuwanderung zügelt emotionsgeladene Diskussionen. Doch Zahlen allein, wissen die Autoren Philipp Löpfe und Werner Vontobel, überzeugen selten, wenn Ängste dominieren. Sie nennen die Probleme beim Namen: Wohnungsnot, sinkende Einkommen für den Mittelstand, Zersiedelung des Landes, immer längere Verkehrsstaus, Englisch als Umgangssprache in Schweizer Unternehmen. Die beiden Wirtschaftsjournalisten untersuchen, inwieweit all dies mit der Immigration zu tun hat.
Autorenporträt
Jahrgang 1946, studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Basel. Er war als Korrespondent der Weltwoche und des Tages-Anzeigers in Brüssel und Bonn und Mitglied der Chefredaktion des Schweizer Wirtschaftsmagazins Cash. Seit Sommer 2003 ist er Wirtschaftsredaktor beim SonntagsBlick und schreibt regelmäßig für den Blick am Abend. Für seine Arbeit als Wirtschaftsjournalist wurde er 2013 mit dem »Greulich-Kulturpreis« ausgezeichnet.

Philipp Löpfe (Jg.1953), absolvierte die Ringier-Journalistenschule und wurde nach fünf Jahren Chefredaktor des SonntagsBlick. Danach wechselte er in den Wirtschaftsjournalismus, wurde Blattmacher und stellvertretender Chefredaktor des Cash. 1998 wechselte er in die Chefetage des Tages-Anzeigers. Als freier Journalist konzentriert er sich heute auf Themen der internationalen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. 2012 wurde er von der Zeitschrift Schweizer Journalist zum »Wirtschaftsjournalisten des Jahres« gewählt.
Rezensionen
SonntagsZeitungDie beiden Autoren beleuchten das Thema von verschiedenen Seiten, aber unter einem Aspekt: den wirtschaftlichen Auswirkungen.Basler ZeitungDie unbequemen Zusammenhänge. Der Diskussionsbeitrag hält, was der Klappentext verspricht: "Für alle, die lieber Fakten lesen wollen anstatt emotionsgeladene Polemik."Tages-AnzeigerEin Buch zu einem hochbrisanten und diskussionswürdigen Thema.Aargauer ZeitungDie Autoren analysieren differenziert.St.Galler TagblattPhilipp Löpfe und Werner Vontobel relativieren in ihrem differenziert argumentierenden Buch den Nutzen der Attraktivität der Schweiz im internationalen Standortwettbewerb.ComtextDas Buch erregt viel Aufmerksamkeit.P.S."Aufruhr im Paradies" ist ein lesenswertes Buch.SF - Schweizer Fernsehen ECOEin sehr lesenswertes Buch, gerade weil es erfolgreich jenseits parteipolitischen Schubladen-Denkens argumentiert.HR TodayDie Autoren nennen de Probleme beim Namen: Wohnungsnot, sinkende Einkommen für den Mittelstand, Zersiedelung des Landes, Englisch als Umgangssprache in Schweizer Unternehmen - und sie untersuchen, inwieweit all dies mit Immigration zu tun hat.