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Montabaur 1505. Georg Weigand, Magister und Doktorand in Erfurt, will im Oktober einige Zeit in seiner Heimatstadt verbringen, um sich in Ruhe mit seiner Doktorarbeit beschäftigen zu können. Doch der Stadt steht ein großes Ereignis bevor: König Maximilian I. wird mit 500 Rittern und Edlen in Montabaur erwartet. Mit einem großen Festzug soll der König zusammen mit dem Trierer Kurfürsten Jakob II. von Baden in die Stadt einziehen.Die Bürger der Stadt sind natürlich in freudiger Erwartung und haben alle möglichen Vorbereitungen getroffen, damit nichts diese einmalige Begebenheit stören kann.Und…mehr

Produktbeschreibung
Montabaur 1505. Georg Weigand, Magister und Doktorand in Erfurt, will im Oktober einige Zeit in seiner Heimatstadt verbringen, um sich in Ruhe mit seiner Doktorarbeit beschäftigen zu können. Doch der Stadt steht ein großes Ereignis bevor: König Maximilian I. wird mit 500 Rittern und Edlen in Montabaur erwartet. Mit einem großen Festzug soll der König zusammen mit dem Trierer Kurfürsten Jakob II. von Baden in die Stadt einziehen.Die Bürger der Stadt sind natürlich in freudiger Erwartung und haben alle möglichen Vorbereitungen getroffen, damit nichts diese einmalige Begebenheit stören kann.Und doch geschieht etwas Unerwartetes. Am Ende des langen Festzuges stört eine Unbekannte durch ihr lärmendes Verhalten die feierliche Prozession. Der Zug nimmt jedoch seinen Fortgang. Georg aber gibt sich damit nicht zufrieden. Er vermutet, dass es sich um einen Attentatsversuch handelt und fängt an, die Hintergründe des Vorfalls zu untersuchen. Dadurch enthüllt er ein Netzwerk von geplanten Meuchelmorden und Entführungen und wird selber zum Verfolgten.
Autorenporträt
Ingeborg Schewior wurde in Oldenburg geboren, studierte für das Lehramt und später im Magisterstudiengang Pädagogik, Theologie und Geographie. Ein Jahr lebte sie in London. Sie arbeitete als Übersetzerin und Dolmetscherin in Industriebetrieben in Oldenburg und Düsseldorf, später als Lehrerin an einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Seit sie 1968 mit ihrer Familie in den Westerwald zog, war sie von der alten Stadt Montabaur fasziniert. Sie erforschte die Entwicklung des schon im Mittelalter entstandenen Heilig-Geist-Hospitals in Montabaur, schrieb ein Sachbuch darüber und veröffentlichte Fachbeiträge über die Geschichte der Stadt und des Schlosses. Daneben führte sie seit 1989 Stadt-, Kirchen- und Schlossführungen durch. Auf der Grundlage ihres historischen Kriminalromans 'Mord in Mons Tabor' wurde in Montabaur ein literarischer Stadtspaziergang entwickelt, bei dem neben Lesungen aus dem Buch zu den historischen Schauplätzen des Romans geführt wird.