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Otto Fenichel gehörte neben Karl Abraham und Sçndor Ferenczi zu den bedeutendsten Vertretern der Freudschen Psychoanalyse in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts. Der erste Band der "Aufsätze" umfaßt Arbeiten, die in den Jahren 1923-1935 entstanden sind und die hier in chronologischer Reihenfolge erneut veröffentlicht werden. Der zweite Band enthält die in den Jahren 1935-1946 geschriebenen Arbeiten, die größtenteils aus dem Englischen übertragen wurden. Die Übersetzung und Herausgabe der beiden Bände besorgte Klaus Laermann. Das Spektrum der von Fenichel behandelten Themen ist weit…mehr

Produktbeschreibung
Otto Fenichel gehörte neben Karl Abraham und Sçndor Ferenczi zu den bedeutendsten Vertretern der Freudschen Psychoanalyse in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts. Der erste Band der "Aufsätze" umfaßt Arbeiten, die in den Jahren 1923-1935 entstanden sind und die hier in chronologischer Reihenfolge erneut veröffentlicht werden. Der zweite Band enthält die in den Jahren 1935-1946 geschriebenen Arbeiten, die größtenteils aus dem Englischen übertragen wurden. Die Übersetzung und Herausgabe der beiden Bände besorgte Klaus Laermann. Das Spektrum der von Fenichel behandelten Themen ist weit gefächert. Es reicht von den Versuchen, das Verhältnis der Psychoanalyse zu den anderen Wissenschaften zu bestimmen, über Beiträge zur Psychopathologie der Neurosen bis hin zu Arbeiten zur Metapsychologie. Es ist faszinierend, wie dieser Autor es versteht, den Leser in die Geheimnisse psychoanalytischer Deutungskunst einzuführen, wenn er beispielsweise über die "Psychologie der Eifersucht", das "Strafbedürfnis", "Trophäe und Triumph", den "Antisemitismus", "die Schauspielkunst", "Masturbation", die "Psychologie der Langeweile", "Spezialformen des Ödipuskomplexes", "Transvestitismus", die "lange Nase", die "symbolische Gleichung: Mädchen = Phallus" und viele weitere Themen schreibt. Einmal mehr erweist sich Otto Fenichel als "Enzyklopädist der Psychoanalyse" (Greenson), der durch seine "intellektuelle Fähigkeit zur Analyse und Synthese, seine kaum vorstellbare Kenntnis der Literatur und durch seinen Willen zur intellektuellen Redlichkeit"(S. O. Hoffmann) besticht. Über dieses Buch: "Kaum etwas wird übernommen, alles wird entwickelt, abgeleitet, geprüft, und gleichzeitig fehlt es nirgends an Prägnanz, Klarheit und Verständlichkeit. An keiner Stelle verfällt der Autor in gelehrsames Zitieren, sondern das Wissen anderer ist bei ihm nahtlos integriert. Wo er kontroverse Meinungen vorfindet, erhält er die Kontroverse, und die problematischen Theoriestücke bleiben bei ihm problematisch. Verglichen mit der offenbar ständig schwieriger lesbar werdenden zeitgenössischen psychoanalytischen Literatur, ist diese Lektüre in jeder Phase ein Vergnügen." S. O. Hoffmann in "Praxis der Psychotherapie", München