Sandor Veress, Schüler von Bartok und Kodaly, Lehrer von Ligeti und Kurtag, von Holliger und Moser, ist als Komponist nur wenig bekannt geworden, obwohl er zu den bedeutensten ungarischen Komponisten des 20. Jahrhunderts zählt. Sein Schaffen war nicht avantgardistisch, aber durchaus modern. Diese Modernität wurzelt nicht in der Phase des emphatischen Aufbruchs zu Beginn dieses Jahrhunderts, sondern in jener der Begründung und Befestigung des neuen Umgangs mit dem Tonmaterial in den 20er und 30er Jahren.
Im vorliegenden Buch soll neben dem Komponisten der Forscher und Denker Veress deutlich werden. Die Darlegungen und Bemerkungen zu Bartok haben insofern besondere Authentizität, da Veress bei Bartok studiert hatte und lange sein Assistent an der Akademie Budapest war. Während Varess aber kein Verhältnis zu Schönberg fand, fühlte er sich zu Weberns Musik und Denken herausgefordert. Alle enthaltenen Texte stammen aus der Zeit nach seiner Emigration.
Im vorliegenden Buch soll neben dem Komponisten der Forscher und Denker Veress deutlich werden. Die Darlegungen und Bemerkungen zu Bartok haben insofern besondere Authentizität, da Veress bei Bartok studiert hatte und lange sein Assistent an der Akademie Budapest war. Während Varess aber kein Verhältnis zu Schönberg fand, fühlte er sich zu Weberns Musik und Denken herausgefordert. Alle enthaltenen Texte stammen aus der Zeit nach seiner Emigration.