Empirische Erkenntnisse zeigen, dass die Armut in Entwicklungsländern zunimmt, was darauf hindeutet, dass eine ungleiche Einkommensverteilung unter landwirtschaftlichen Haushalten ein Gegenmittel zur Armutsbekämpfung sein kann. Unter Verwendung von Haushaltsdaten der Osun State Farm und von Indikatoren wie Alter, Geschlecht, Familienstand, Bildungshintergrund, Einkommensfunktionen, Armutsindizes und verschiedenen Ungleichheitsmaßen wurde festgestellt, dass der Agrarsektor (Primäreinkommen) die wichtigste Quelle für die Zunahme der Ungleichheit bei den Einkommen im Bundesstaat ist und dass andere Faktoren neben dem Einkommen stärker zur Ungleichheit der Gesamteinkommen beitragen. Ebenso hat die Hauptbeschäftigung ein großes Potenzial, die Armut unter der armen Landbevölkerung zu verringern, und könnte einen einkommensausgleichenden Effekt haben. Die Studie empfiehlt die Förderung von sekundären Wirtschaftstätigkeiten, Schulungen und Bereitstellung von Betriebsmitteln, Lager- und Infrastruktureinrichtungen und vor allem die Schaffung eines günstigen Umfelds für Bildung im Bundesstaat Osun.
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