Das Versicherungsaufsichtsgesetz schreibt schon seit langem die Zuverlässigkeit und fachliche Eignung der Geschäftsleiter von Versicherungsunternehmen vor. Als Reaktion auf die durch Zusammenbrüche von Finanzdienstleistungsunternehmen geprägte Finanzmarktkrise im Jahr 2008 wurden 2009 mit dem Gesetz zur Stärkung der Finanzmarkt- und Versicherungsaufsicht zusätzlich Anforderungen an Zuverlässigkeit und Sachkunde der Aufsichtsräte sowie Beschränkungen der zulässigerweise wahrzunehmenden Mehrfachmandate statuiert. Gegenstand dieses Buches ist vor diesem Hintergrund eine geschlossene Darstellung dieser aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Berücksichtigt werden dabei auch die gesellschaftsrechtlichen Einflüsse bezogen auf AG, VVaG und SE-AG sowie die kommende Aufsichtsrechtsreform Solvency II.
«Hersch hat eine umfangreiche, gut strukturierte und detaillierte Darstellung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen an Vorstände und Aufsichtsräte vorgelegt [...]. Die Arbeit hat beachtlichen Tiefgang, ist dabei aber sehr praxisorientiert angelegt und bietet so eine echte Hilfe für die Rechtsanwender.»
(Dr. Jürgen Bürkle, VersR 3/2017)
(Dr. Jürgen Bürkle, VersR 3/2017)