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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalisierung ist heutzutage zu einem Schlagwort in den Medien geworden. Die aktuelle wissenschaftliche Diskussion spaltet die Globalisierung in zwei Teilbereiche. Einerseits wird hierbei die horizontale Globalisierung betrachtet, bei der die immer weiter steigende Bedeutung des Nord-Süd-Handels thematisiert wird (z.B. bei Davis (1998). Andererseits wird die vertikale Globalisierung untersucht, bei der es um die Zerlegung (Fragmentierung) von…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalisierung ist heutzutage zu einem Schlagwort in den Medien geworden. Die aktuelle wissenschaftliche Diskussion spaltet die Globalisierung in zwei Teilbereiche. Einerseits wird hierbei die horizontale Globalisierung betrachtet, bei der die immer weiter steigende Bedeutung des Nord-Süd-Handels thematisiert wird (z.B. bei Davis (1998). Andererseits wird die vertikale Globalisierung untersucht, bei der es um die Zerlegung (Fragmentierung) von Produktionsprozessen über Landesgrenzen hinaus geht. Diese vertikale Globalisierung ist Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Wie wichtig dieses Thema ist, zeigt sich in den Dimensionen, die diese vertikale Globalisierung heute angenommen hat. So hat der Handel mit Fragmenten bereits im Jahr 2000 einen Anteil von 30 % am Gesamthandelsvolumen erreicht. Die Entwicklung dieses Anteils ist hierbei weiterhin steigend. Besonders in den Medien der Industrieländer wird diese Form der Globalisierung hierbei keineswegs als rein positives Phänomen empfunden. Die hierbei oftmals angestellte, einfache Rechnung lautet: Wenn sich für die produ-zierenden Unternehmen eines Hochlohnlandes die Möglichkeit ergibt, die Waren auch in einem Land mit geringeren Löhnen zu produzieren, wird es diese Möglichkeit nutzen. Dem Hochlohnland bleiben nur zwei Möglichkeiten: Unterbeschäftigung oder eine drastische Senkung des Inlandslohnes. Beides führt in dieser einfachen Rechnung zu einer Wohlfahrtseinbuße für die Arbeitnehmer des betroffenen Landes und zeitgleich durch die Ausnutzung der niedrigeren Auslandslöhne zu Wohlstandszuwächsen bei den Kapitaleignern. Verschärfend kommt in dieser einfachen Betrachtung hinzu, dass die Nutznießer der Globalisierung große, multinationale Unternehmen sind, die ihre Wohlfahrt somit auf "dem Rücken des kleinen Mannes" immer weiter steigern.Ziel dieser Arbeit ist es , zu untersuchen, ob die sehr einfachen und auf den ersten Blick sehr logisch erscheinenden Annahmen auch wirklich zutreffend sind.
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