Mit Sehalom und Salam entbieten Juden und Araber im Heiligen Land einen friedlichen Gruß, und Christen verkünden dort die frohe Botschaft "Friede auf Erden". Aber in der politischen Wirklichkeit des Nahen Ostens ist Friede seit Jahrzehnten ein Fremdwort. Vor 75 Jahren erfaßte der Erste Weltkrieg auch das biblische Land zwi schen dem Jordanfluß und dem Mittelmeer. Das Friedensdiktat der alliierten Siegermächte schuf den ältesten, noch ungelösten Regio nalkonflikt unserer Zeit. An zwei Brennpunkten des Nahen Ostens wird heute noch Tag für Tag Blut vergoßen: in Beirut und in den von Israel…mehr
Mit Sehalom und Salam entbieten Juden und Araber im Heiligen Land einen friedlichen Gruß, und Christen verkünden dort die frohe Botschaft "Friede auf Erden". Aber in der politischen Wirklichkeit des Nahen Ostens ist Friede seit Jahrzehnten ein Fremdwort. Vor 75 Jahren erfaßte der Erste Weltkrieg auch das biblische Land zwi schen dem Jordanfluß und dem Mittelmeer. Das Friedensdiktat der alliierten Siegermächte schuf den ältesten, noch ungelösten Regio nalkonflikt unserer Zeit. An zwei Brennpunkten des Nahen Ostens wird heute noch Tag für Tag Blut vergoßen: in Beirut und in den von Israel besetzten Palästi nensergebieten. Während in der libanesischen Hauptstadt ein Bür gerkrieg mit Kanonendonner und schwerem Kaliber ausgetragen wird, kämpfen im Gasastreifen und im Westjordanland steinewer fende Kinder gegen eine Besatzungsarmee, die Prügel und Plastik munition gegen sie einsetzt. Seit Dezember 1987 fmdet dieser ungleiche Kampf zwischen dem palästinenischen David und dem israelischen Goliath statt. Dieser "Krieg der Steine" ist das vorläufig letzte Kapitel in dem mittler weile 70 Jahre alten Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern in einem Land, das beide als Heimat beanspruchen und das beiden hei lig ist.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
I. Wie begann die Intifada?.- 1. Das Anfangsszenarium.- 2. Erste israelische Reaktionen.- 3. Die Armee schlägt zurück.- 4. Keine Unruhen ein Aufstand.- II. Ursachen der Intifada.- 1. Enttäuschung über die PLO und die Arabische Liga.- 2. Die Generation der Okkupation.- 3. Die Situation im Gasastreifen.- a) Ein riesiges Flüchtlingslager.- b) Zentrum der Moslembrüder.- c) Ideologische Konkurrenz.- III. Die Führung des Aufstands.- 1. Wo bleibt die PLO?.- 2. Vereinigte Nationale Führung des Aufstands.- 3. Führung durch Flugblätter.- IV. Totaler Widerstand gegen die Besatzungsmacht.- 1. Ziviler Ungehorsam.- 2. Arbeitsboykott.- 3. Boykott israelischer Produkte.- 4. Boykott der Militärverwaltung.- 5. Alternative Strukturen.- 6. Volkskomitees, Volksarmee und Volksjustiz.- 7. Terror gegen Kollaborateure.- V. Israels Politik der eisernen Faust.- 1. Die Tradition der Reinheit der Waffe .- 2. Goliath gegen David.- 3. Ausschluß der Feindlichen Presse .- 4. Rettungsschüsse gegen Kinder.- 5. Plastikgeschosse: Abschreckung durch viele Wunden.- 6. Prügeln bis der Stock bricht.- 7. Der Givati-Prozeß.- 8. Gewalt gegen das Gesetz.- 9. Haft ohne Urteil.- 10 Deportationen.- 11. Sprengen und Versiegeln von Häusern.- 12. Zermürbung der Wirtschaftskraft.- 13. Kampf gegen den Boykott.- 14. Schließung von Schulen und Universitäten.- 15. Sperren gegen PLO-Gelder.- VI. Diplomatischer Zwischenakt: Die Shultz-Initiative.- 1. Der Teufelskreis des Status quo.- 2. Neuauflage von Camp David?.- 3. Die UN-Resolution 242 und die Jordanische Option.- 4. Internationale Friedenskonferenz.- 5. Shultz: Alte Substanz, neuer Zeitplan, keine Prozedur.- VII. Intifada: Eskalation und neue Fronten.- 1. Die islamische Widerstandsbewegung Hamas.- a) Flammenzeichen aus Gasa.- b) Heiliger Krieg für ganz Palästina.- c) PLO: Bruder und Verräter.- d) Unheilige Allianz mit Marxisten?.- e) Querverbindungen zu Fundamentalisten in Israel.- 2. Intifada in Israel.- 3. Das Faustrecht der Siedler.- a) Molotow-Cocktails und scharfe Schüsse.- b) Krieg mit Schäfern.- c) Wandern für Eretz Israel.- d) Patrouillen, Milizen, ein Staat im Staat.- e) Ungleiches Blutvergießen.- f) Blutspur zum Bürgerkrieg.- g) Brandzeichen an den Türen der Demokratie.- 4. Friede jetzt .- 5. Pamphlete gegen Linke Generäle .- 6. Der Preis der Intifada steigt.- VIII. Perspektiven für eine politische Lösung.- 1. Ethische Ziele israelischer Militärs.- 2. Das Ende der Jordanischen Option.- 3. Wahlen in Israel.- a) Wahlkampfthema Nr. 1: die Intifada.- b) Rechtsschwenk der Religiösen.- c) Terror im Schatten der Wahlurne.- d) Das Patt bleibt.- 4. Der Wandel der PLO.- a) Probleme mit den Brüdern in Damaskus.- b) Rauchzeichen aus Tunis.- c) Neujahrgrüße aus Straßburg.- d) Algier: Die PLO proklamiert den Staat Palästina .- e) Kein US-Visum für Arafat.- f) Wende in Stockholm und Genf.- 5. Der Dialog zwischen den USA und der PLO.- a) Indirekte Verhandlungen zwischen Israel und der PLO?.- b) Terrortrupps aus Damaskus, Querschüsse aus Jerusalem.- c) Die Supermächte lösen Regionalkonflikte.- 6. Eine neue Rolle für die Sowjetunion in der Region?.- a) Hiobsbotschaften für alle Kunden.- b) Annäherung an Israel.- 7. Israelische Initiativen für einen Frieden.- a) Rabins pragmatischer Plan.- b) Palästinenser: Wahlen nur mit Zustimmung der PLO.- c) Die USA fordern von Schamir ein Verhandlungspaket.- d) Die Friedensinitiative der israelischen Regierung.- e) Die Meinung der Bevölkerung in Israel.- f) Krise im Likud, Krise in der Koalition, Krise im Staat.- 8. Terror und Trauma gegen Hoffnung und Realismus.
I. Wie begann die Intifada?.- 1. Das Anfangsszenarium.- 2. Erste israelische Reaktionen.- 3. Die Armee schlägt zurück.- 4. Keine Unruhen ein Aufstand.- II. Ursachen der Intifada.- 1. Enttäuschung über die PLO und die Arabische Liga.- 2. Die Generation der Okkupation.- 3. Die Situation im Gasastreifen.- a) Ein riesiges Flüchtlingslager.- b) Zentrum der Moslembrüder.- c) Ideologische Konkurrenz.- III. Die Führung des Aufstands.- 1. Wo bleibt die PLO?.- 2. Vereinigte Nationale Führung des Aufstands.- 3. Führung durch Flugblätter.- IV. Totaler Widerstand gegen die Besatzungsmacht.- 1. Ziviler Ungehorsam.- 2. Arbeitsboykott.- 3. Boykott israelischer Produkte.- 4. Boykott der Militärverwaltung.- 5. Alternative Strukturen.- 6. Volkskomitees, Volksarmee und Volksjustiz.- 7. Terror gegen Kollaborateure.- V. Israels Politik der eisernen Faust.- 1. Die Tradition der Reinheit der Waffe .- 2. Goliath gegen David.- 3. Ausschluß der Feindlichen Presse .- 4. Rettungsschüsse gegen Kinder.- 5. Plastikgeschosse: Abschreckung durch viele Wunden.- 6. Prügeln bis der Stock bricht.- 7. Der Givati-Prozeß.- 8. Gewalt gegen das Gesetz.- 9. Haft ohne Urteil.- 10 Deportationen.- 11. Sprengen und Versiegeln von Häusern.- 12. Zermürbung der Wirtschaftskraft.- 13. Kampf gegen den Boykott.- 14. Schließung von Schulen und Universitäten.- 15. Sperren gegen PLO-Gelder.- VI. Diplomatischer Zwischenakt: Die Shultz-Initiative.- 1. Der Teufelskreis des Status quo.- 2. Neuauflage von Camp David?.- 3. Die UN-Resolution 242 und die Jordanische Option.- 4. Internationale Friedenskonferenz.- 5. Shultz: Alte Substanz, neuer Zeitplan, keine Prozedur.- VII. Intifada: Eskalation und neue Fronten.- 1. Die islamische Widerstandsbewegung Hamas.- a) Flammenzeichen aus Gasa.- b) Heiliger Krieg für ganz Palästina.- c) PLO: Bruder und Verräter.- d) Unheilige Allianz mit Marxisten?.- e) Querverbindungen zu Fundamentalisten in Israel.- 2. Intifada in Israel.- 3. Das Faustrecht der Siedler.- a) Molotow-Cocktails und scharfe Schüsse.- b) Krieg mit Schäfern.- c) Wandern für Eretz Israel.- d) Patrouillen, Milizen, ein Staat im Staat.- e) Ungleiches Blutvergießen.- f) Blutspur zum Bürgerkrieg.- g) Brandzeichen an den Türen der Demokratie.- 4. Friede jetzt .- 5. Pamphlete gegen Linke Generäle .- 6. Der Preis der Intifada steigt.- VIII. Perspektiven für eine politische Lösung.- 1. Ethische Ziele israelischer Militärs.- 2. Das Ende der Jordanischen Option.- 3. Wahlen in Israel.- a) Wahlkampfthema Nr. 1: die Intifada.- b) Rechtsschwenk der Religiösen.- c) Terror im Schatten der Wahlurne.- d) Das Patt bleibt.- 4. Der Wandel der PLO.- a) Probleme mit den Brüdern in Damaskus.- b) Rauchzeichen aus Tunis.- c) Neujahrgrüße aus Straßburg.- d) Algier: Die PLO proklamiert den Staat Palästina .- e) Kein US-Visum für Arafat.- f) Wende in Stockholm und Genf.- 5. Der Dialog zwischen den USA und der PLO.- a) Indirekte Verhandlungen zwischen Israel und der PLO?.- b) Terrortrupps aus Damaskus, Querschüsse aus Jerusalem.- c) Die Supermächte lösen Regionalkonflikte.- 6. Eine neue Rolle für die Sowjetunion in der Region?.- a) Hiobsbotschaften für alle Kunden.- b) Annäherung an Israel.- 7. Israelische Initiativen für einen Frieden.- a) Rabins pragmatischer Plan.- b) Palästinenser: Wahlen nur mit Zustimmung der PLO.- c) Die USA fordern von Schamir ein Verhandlungspaket.- d) Die Friedensinitiative der israelischen Regierung.- e) Die Meinung der Bevölkerung in Israel.- f) Krise im Likud, Krise in der Koalition, Krise im Staat.- 8. Terror und Trauma gegen Hoffnung und Realismus.
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