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Den Städten geht es schlecht. Drastische Sparmaßnahmen und eine reine Verwaltung des Mangels erweisen sich aber als Einbahnstraße, denn sämtliche für die gesamte Republik bedeutenden Entwicklungsprozesse etwa der Schutz des Klimas oder die Bewältigung des demografischen Wandels gehen von den Kommunen aus. Dies betrifft vor allem und entscheidend auch die Integration. Petra Roth, seit 15 Jahren Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt, fordert politische Weichenstellungen, die auch vor einer grundlegenden Reform des Föderalismus nicht zurückschrecken. Will man das Funktionieren unserer…mehr

Produktbeschreibung
Den Städten geht es schlecht. Drastische Sparmaßnahmen und eine reine Verwaltung des Mangels erweisen sich aber als Einbahnstraße, denn sämtliche für die gesamte Republik bedeutenden Entwicklungsprozesse etwa der Schutz des Klimas oder die Bewältigung des demografischen Wandels gehen von den Kommunen aus. Dies betrifft vor allem und entscheidend auch die Integration. Petra Roth, seit 15 Jahren Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt, fordert politische Weichenstellungen, die auch vor einer grundlegenden Reform des Föderalismus nicht zurückschrecken. Will man das Funktionieren unserer Gesellschaft nicht leichtfertig aufs Spiel setzen, müssen die Kommunen deutlich gestärkt werden.
Autorenporträt
Petra Roth, geboren 1944 in Bremen, ist Politikerin. Von 1995 bis Mitte 2012 war sie Oberbürgermeisterin von Frankfurt am Main und in den Jahren 1997 bis 1999, 2002 bis 2005 und 2009 bis 2011 Präsidentin des Deutschen Städtetags.
Petra Roth entstammt einer Bremer Kaufmannsfamilie. Nachdem sie das Kippenberg-Gymnasium mit dem Abschluss der mittleren Reife verließ, absolvierte Roth eine Ausbildung zur Arzthelferin. Anschließend absolvierte sie die Höhere Handelsschule. Petra Roth gilt als kunstinteressiert und besitzt u. a. das Gemälde Wache der Künstlerin Rissa. Sie lebt im Frankfurter Stadtteil Nieder-Erlenbach, ist seit 1994 verwitwet und hat zwei Söhne.
2012 wurde Petra Roth mit dem Julius-Campe-Preis ausgezeichnet: "Mit Petra Roths aktiver und präsenter Teilnahme am literarischen Leben der Buchstadt Frankfurt am Main hat sie in ihrer Rolle als Politikerin der Literatur immer wieder eine aktuelle Stimme gegeben und setzte sich erfolgreich für den Verbleib der jährlichen Buchmesse in der Stadt ein."

Matthias Arning studierte Politikwissenschaft in Frankfurt am Main und Berlin. Nach der Promotion bei Professor Herfried Münkler an der Humboldt-Universität, Berlin begann Arning bei der Frankfurter Rundschau, wo er zuletzt Leiter der Lokalredaktion war. Seit Januar 2011 ist er Sprecher Petra Roths und gleichzeitig ihr Grundsatzreferent.