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Die öffentliche Hand in Deutschland könnte Schätzungen zufolge durch zentralisierte Beschaffung bis zu 10 Mrd. Euro jährlich einsparen. In der Arbeit wird untersucht, unter welchen rechtlichen Voraussetzungen und Grenzen sich öffentliche Auftraggeber zur gemeinsamen Beschaffung zusammenschließen können. Neben der verfassungs- und kartellrechtlichen Problematik auf europäischer und nationaler Ebene liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf dem Vergaberecht. Zentrale Fragen hierbei sind die Anwendbarkeit des Kartellvergaberechts auf verschiedene Konstellationen gemeinsamer Beschaffung sowie die…mehr

Produktbeschreibung
Die öffentliche Hand in Deutschland könnte Schätzungen zufolge durch zentralisierte Beschaffung bis zu 10 Mrd. Euro jährlich einsparen. In der Arbeit wird untersucht, unter welchen rechtlichen Voraussetzungen und Grenzen sich öffentliche Auftraggeber zur gemeinsamen Beschaffung zusammenschließen können. Neben der verfassungs- und kartellrechtlichen Problematik auf europäischer und nationaler Ebene liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf dem Vergaberecht. Zentrale Fragen hierbei sind die Anwendbarkeit des Kartellvergaberechts auf verschiedene Konstellationen gemeinsamer Beschaffung sowie die Vereinbarkeit gebündelter Beschaffung mit dem Vergabegrundsatz der Mittelstandsfreundlichkeit. Abschließend werden Sanktionen und Rechtsschutz gegen unzulässige Auftraggebergemeinschaften erörtert.
Autorenporträt
Die Autorin: Andrea Kloster, geboren 1976, studierte von 1995 bis 2000 Rechtswissenschaften an den Universitäten Mannheim und Genf. 2002 legte sie ihr Zweites juristisches Staatsexamen ab. Von 2003 bis 2008 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Finanz- und Steuerrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht und Medienrecht an der Universität Mannheim. Seit Ende 2008 ist sie Richterin in Baden-Württemberg.