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Wie entstehen Schlagzeilen über AIDS in Afrika? Oft fehlt es an Detailwissen, wie die vorgenommenen Schätzungen zustande kommen und was genau bestimmte Entwicklungen für denafrikanischen Alltag bedeuten. Das Buch nimmt die internationalen Forderungen an Südafrika in Bezug auf seine Umgangsweise mit HIV und AIDS kritisch ins Visier. Weiter zeichnet es Aspekte des Aufwachsens afrikanischer Kinder nach und konkretisiert, wie sich deren Entwicklung verändert, wenn ihre Eltern an HIV und AIDS erkranken und sogar sterben. Dabei verbleibt der Blick nicht auf der Tragik des Geschehens, sondern wendet…mehr

Produktbeschreibung
Wie entstehen Schlagzeilen über AIDS in Afrika? Oft fehlt es an Detailwissen, wie die vorgenommenen Schätzungen zustande kommen und was genau bestimmte Entwicklungen für denafrikanischen Alltag bedeuten.
Das Buch nimmt die internationalen Forderungen an Südafrika in Bezug auf seine Umgangsweise mit HIV und AIDS kritisch ins Visier. Weiter zeichnet es Aspekte des Aufwachsens afrikanischer Kinder nach und konkretisiert, wie sich deren Entwicklung verändert, wenn ihre Eltern an HIV und AIDS erkranken und sogar sterben. Dabei verbleibt der Blick nicht auf der Tragik des Geschehens, sondern wendet sich den Herausforderungen dieser Situation zu und diskutiert Bedarf und Sinn von (Entwicklungs-)Hilfe.
Auf verständliche Weise wird nahe gebracht, dass die afrikanische Kultur das Gesicht von HIV und AIDS deutlich prägt, der Lidschatten aus dem Schminkkoffer der Entwicklungshilfe jedoch nicht mehr zu übersehen ist!
Autorenporträt
Prof. Dr. habil Gundula Barsch, Jahrgang 1958, promovierte im Fach Soziologie, habilitierte im Fach Sozialpädagogik, seit 1999 Lehrgebiet Drogen und soziale Arbeit an der HS Merseburg, 1994-1998, Leiterin des Referats Drogen und Menschen in Haft der Deutsche AIDS Hilfe, 1992-1995 Leiterin des Forschungsprojektes Entwicklung des Drogenkonsums unter Ostberliner Jugendlichen, 1989-1991 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Suchtklinik des Wilhelm-Griesinger-Krankenhauses in Ostberlin mit Themenschwerpunkt Alkohol und Alkoholmissbrauch, 1981-1989 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften der DDR, Institut für Soziologie und Sozialpolitik, Forschungsschwerpunkt Lebensweisen, 1991 bis 1998 Mitarbeit im Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik, von 1998-2002 Mitarbeit in der Nationalen Drogen- und Suchtkommission beim Bundesministerium für Gesundheit, seit 2000 Mitglied der Suchtakademie Berlin/Brandenburg.