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Im gegenwärtigen Streit um den Geltungsanspruch des Wohlfahrtsstaates geht es keineswegs nur um die vielbeschworene Rente der Arztgattin und den Kuranspruch oder die psychosoziale Betreuung des Rechtsanwalts. Es geht vielmehr - wieder - auch um eklatante Armut und Unterausstat tung. Der dahinterliegende Skandal wird am Thema des vorliegenden Ban des am sinnfälligsten - der Armut von Kindern und Jugendlichen. Hier wer den Chancen zerstört, neue Ungleichheiten verfestigt und massenhaft Per spektiven infragegestellt. Dies ist das krasse Gegenteil der vielbeschworenen Notwendigkeit von…mehr

Produktbeschreibung
Im gegenwärtigen Streit um den Geltungsanspruch des Wohlfahrtsstaates geht es keineswegs nur um die vielbeschworene Rente der Arztgattin und den Kuranspruch oder die psychosoziale Betreuung des Rechtsanwalts. Es geht vielmehr - wieder - auch um eklatante Armut und Unterausstat tung. Der dahinterliegende Skandal wird am Thema des vorliegenden Ban des am sinnfälligsten - der Armut von Kindern und Jugendlichen. Hier wer den Chancen zerstört, neue Ungleichheiten verfestigt und massenhaft Per spektiven infragegestellt. Dies ist das krasse Gegenteil der vielbeschworenen Notwendigkeit von Zukunftsinvestitionen. Der Herausgeber dankt den AutorInnen für die kooperative Arbeit und Wolfram Joos sowie Ingo Fuchs für zupackende Unterstützung. Tübingen, im Januar 1997 Ulrich Otto Ulrich Otto und Eberhard Bolay Armut von Heranwachsenden als Herausforderung für Soziale Arbeit und Sozialpolitik -eine Skizze 1. Einleitung Daß die Armut von Kindern und Jugendlichen wächst beziehungsweise zu mindestin wachsendem Maße wahrgenommen wird, läßt sich leicht an den einschlägigen sozialpolitischen und wissenschaftlichen Diskursen ablesen.