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Einwohnerverluste und ökonomische Abstiegsprozesse charakterisieren seit mehr als einer Dekade Entwicklungen in ostdeutschen Städten. Gleichwohl verzeichnen jedoch innerstädtische Wohnquartiere seit jüngster Zeit einen vermehrten Zuzug. Wie lassen sich diese Widersprüche erklären? Welche speziellen Wohnpräferenzen der Zuzügler werden in diesen Quartieren bedient? Inwieweit gehen diese quantitativen Veränderungen mit einer sozialen ,,Aufwertung" der Bewohnerstruktur einher bzw. kann dieser aktuelle Bedeutungsgewinn innerstädtischer Quartiere langfristig stabilisierend wirken? Der Autor Thorsten…mehr

Produktbeschreibung
Einwohnerverluste und ökonomische Abstiegsprozesse charakterisieren seit mehr als einer Dekade Entwicklungen in ostdeutschen Städten. Gleichwohl verzeichnen jedoch innerstädtische Wohnquartiere seit jüngster Zeit einen vermehrten Zuzug. Wie lassen sich diese Widersprüche erklären? Welche speziellen Wohnpräferenzen der Zuzügler werden in diesen Quartieren bedient? Inwieweit gehen diese quantitativen Veränderungen mit einer sozialen ,,Aufwertung" der Bewohnerstruktur einher bzw. kann dieser aktuelle Bedeutungsgewinn innerstädtischer Quartiere langfristig stabilisierend wirken? Der Autor Thorsten Weist untersucht am Beispiel unterschiedlicher innerstädtischer Quartiere Magdeburgs deren spezifischen Aufwertungspfade und -dynamiken unter besonderer Berücksichtigung der gesamtstädtischen Schrumpfungsproblematik. Die empirische Grundlage seiner Untersuchung bilden durch Befragungen gewonnene Daten zu Veränderungen der Sozialstruktur der Bewohner sowie zu deren Umzugsverhalten, die theoretische Basis stellt das Konzept der Gentrification dar. Das Buch richtet sich v.a. an Stadtforscher und Stadtplaner, aber auch an alle, die sich für aktuelle Entwicklungen ostdeutscher Städte interessieren.