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Bei der Kanadischen Wasserpest Elodea canadensis handelt es sich um eine invasive Spezies, die häufig zu Massenvermehrung neigt. Zur Ergründung der Ursachen dieser Massenvermehrung gilt es, die biotischen und abiotischen Faktoren zu untersuchen, die für die erfolgreiche Besiedelung von Gewässern durch submerse Makrophyten eine Rolle spielen. Dazu gehört unter vielen anderen auch die Verfügbarkeit von Licht, welches einen limitierenden Faktor darstellt. Um Licht konkurrieren die Pflanzen nicht nur untereinander, sondern auch mit dem sie besiedelnden Aufwuchs. Eine Möglichkeit für Wasserpflanzen…mehr

Produktbeschreibung
Bei der Kanadischen Wasserpest Elodea canadensis handelt es sich um eine invasive Spezies, die häufig zu Massenvermehrung neigt. Zur Ergründung der Ursachen dieser Massenvermehrung gilt es, die biotischen und abiotischen Faktoren zu untersuchen, die für die erfolgreiche Besiedelung von Gewässern durch submerse Makrophyten eine Rolle spielen. Dazu gehört unter vielen anderen auch die Verfügbarkeit von Licht, welches einen limitierenden Faktor darstellt. Um Licht konkurrieren die Pflanzen nicht nur untereinander, sondern auch mit dem sie besiedelnden Aufwuchs. Eine Möglichkeit für Wasserpflanzen zur Abschwächung der Lichtlimitation besteht in der Ausscheidung allelopathischer Substanzen zur Unterdrückung der Aufwuchsentwicklung. Die vorliegende Arbeit soll Aufschluß geben über die Artengemeinschaft auf der neophytischen Wasserpestart Elodea canadensis im Vergleich zu jener auf der ebenfalls allelopathisch aktiven heimischen Gelben Teichrose Nuphar lutea. Zur umfassenden Darstellungder Aufwuchsgesellschaften wird im zweiten Teil deren grundsätzliche Genese und im speziellen ihre Zusammensetzung auf den untersuchten Spezies erläutert.