Im Jahr 1842 unternahm Charles Dickens (1812-1870) eine umfangreiche Lesereise durch die USA und Kanada. Dickens hegte zunächst idealistische Vorstellungen von einer in Amerika entstehenden toleranten und demokratischen Zukunftsgesellschaft ohne den Dünkel der englischen Aristokratie. Umso enttäuschter war er über den rabiaten amerikanischen Kapitalismus und vor allem über die Sklaverei. Seine Kritik an Land und Leuten formulierte er zunächst in seinen ironischen, bereits 1842 unter dem unmittelbaren Eindruck des Erlebten veröffentlichten "Aufzeichnungen aus Amerika". Im Zusammenhang mit seinen in Amerika gemachten Erfahrungen entstand dann ein Jahr später sein satirischer Roman "Martin Chuzzlewit", in dessen Zentrum eine betrügerische Bodenspekulation mit Indianerland steht.
»Dickens beschreibt die Dinge so anschaulich und eindringlich, dass man sie nachher nie mehr anders sehen kann als mit seinen Augen.« John Irving »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher, das Stück nur 10 EUR, besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK