Aufzucht von Schlangenkopffischen in einem Kreislauf-Aquakultur-System
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Dieses Buch ist das Ergebnis einer zweijährigen Masterarbeit über die Zucht von Schlangenkopffischen (Channa striatus) in einem Kreislauf-Aquakultur-System (RAS). Wachstum und Überleben der vom Aussterben bedrohten Schlangenkopffische Channa striatus wurden bei verschiedenen Futtermitteln, Fütterungshäufigkeiten und Besatzdichten in RAS untersucht. Die mit Abfallfischen gefütterten Jungfische wiesen eine signifikant höhere (p < 0,05) Gewichtszunahme auf als die mit Acetes-Garnelen und Blutwürmern gefütterten. Der beste FCR-Wert (3,63 ± 0,27) wurde bei Fischen gefunden, die mit Abfall...
Dieses Buch ist das Ergebnis einer zweijährigen Masterarbeit über die Zucht von Schlangenkopffischen (Channa striatus) in einem Kreislauf-Aquakultur-System (RAS). Wachstum und Überleben der vom Aussterben bedrohten Schlangenkopffische Channa striatus wurden bei verschiedenen Futtermitteln, Fütterungshäufigkeiten und Besatzdichten in RAS untersucht. Die mit Abfallfischen gefütterten Jungfische wiesen eine signifikant höhere (p < 0,05) Gewichtszunahme auf als die mit Acetes-Garnelen und Blutwürmern gefütterten. Der beste FCR-Wert (3,63 ± 0,27) wurde bei Fischen gefunden, die mit Abfallfischen gefüttert wurden, verglichen mit Fischen, die mit Acetes-Garnelen (7,41 ± 0,88) und Blutwürmern (11,48 ± 1,51) gefüttert wurden. Die Jungfische wurden täglich mit 6 % des Körpergewichts gefüttert, und zwar 2, 4, 6 und 8 Mal pro Tag. Das Ergebnis zeigte signifikante (p < 0,05) Unterschiede in der Gewichtszunahme (%) zwischen den Behandlungen, wobei 2 Mal/Tag den höchsten Wert ergab (316,23 ±36,94 %). Insgesamt konnte gefolgert werden, dass eine Besatzdichte von 40 Stück/m2 in einem Monokultursystem im RAS die geeignetste in Bezug auf die Produktion ist.
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