Anna-Karina fühlt sich magisch von Winand angezogen. Winand möchte Anna-Karina nicht missen. Aber sie können und wollen kein Liebespaar sein. Da ist zum einen der Altersunterschied und zum anderen die private Situation: Die geschiedene, alleinerziehende Anna-Karina steht vor der Heirat mit ihrer Jugendliebe. Winand macht deutlich, dass er sich niemals von seiner Frau scheiden lassen werde. Sie genießen die wenigen Augen-Blicke, die sie haben.Und dennoch. Anna-Karina und Winand können nicht ohne den anderen sein und wissen zugleich, dass sie keine gemeinsame Zukunft haben können. Aber geht es, eine Vertrautheit und Freundschaft zu leben, in der die Liebe keinen Platz haben darf? Und wo keine Liebe stört, gibt es auch keine Eifersucht. Oder doch? Ist wirklich alles gut? Ehe tatsächlich alles gut ist, müssen Geheimnisse geklärt, Irrtümer behoben und Verstrickungen aufgedröselt werden. Eine wichtige Rolle spielen dabei zwei Gemälde, zwei "Augen-Blicke", deren tatsächlichen Wert Anna-Karina erst erkennt, als es fast zu spät für sie und ihre Liebe ist. Ohne ihre Freundin Christina wäre die Sommerliebe für sie ebenso gescheitert wie für den selbstlosen Winand, der aus Rücksichtnahme auf sein eigenes Glück verzichten will.
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