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»Zum Zeitpunkt meiner Einberufung herrschte der Kalte Krieg und wir sollten nun auf den heißen Krieg mit der Waffe vorbereitet werden. In dieser Zeit der Dialektik, der Propagandalügen, der gegenseitigen Spionage und des Missverstehens, wurde die bundesdeutsche Jugend - gemäß dem Willen Adenauers zur Hinwendung nach Westen - zur Wehrpflicht, die 1962 von zwölf auf achtzehn Monate heraufgesetzt wurde, eingezogen.«Es war eine Zeit, in der sich der Kalte Krieg auf einem Höhepunkt befand. Fritz J. Krüger erzählt vor dem Hintergrund der Kubakrise und der damit verbundenen Angst vor einem Atomkrieg,…mehr

Produktbeschreibung
»Zum Zeitpunkt meiner Einberufung herrschte der Kalte Krieg und wir sollten nun auf den heißen Krieg mit der Waffe vorbereitet werden. In dieser Zeit der Dialektik, der Propagandalügen, der gegenseitigen Spionage und des Missverstehens, wurde die bundesdeutsche Jugend - gemäß dem Willen Adenauers zur Hinwendung nach Westen - zur Wehrpflicht, die 1962 von zwölf auf achtzehn Monate heraufgesetzt wurde, eingezogen.«Es war eine Zeit, in der sich der Kalte Krieg auf einem Höhepunkt befand. Fritz J. Krüger erzählt vor dem Hintergrund der Kubakrise und der damit verbundenen Angst vor einem Atomkrieg, wie er in den Anfangsjahren der Bundeswehr eingezogen wird und das harte Leben eines Soldaten kennenlernt. Dazu durchlebt er eine außergewöhnliche Liebe, die in Briefen dokumentiert wird.
Autorenporträt
Krüger, Fritz J.Fritz J. Krüger, geb. 1941 in Stettin. 1945 musste er mit Mutter und Bruder fliehen, 1950 erfolgte die zweite Flucht aus der gerade gegründeten DDR in die BRD. Nach dem Besuch der Volksschule in Bad Zwischenahn absolvierte er eine seemännische Ausbildung und fuhr bei der Hansa-Reederei. Lange Fahrten führten ihn nach Indien und Burma. Danach absolvierte er eine Ausbildung als Maschinenschlosser. Von 1962 bis 1964 war Krüger Soldat in Oldenburg. Nach der Geburt eines Sohnes heiratete er dort seine Frau Gisela, die drei weitere Kinder mit in die Ehe brachte. 1966 erfolgte seine Wiedereinstellung in die Bundeswehr. Nach verschiedenen Verwendungen und als Luftbildauswerter - Feldwebel in Drohnenbatterien - wurde er 1994 als Stabsfeldwebel aus der Bundeswehr entlassen.