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Das Ray Tracing-Bildsynthese-Verfahren ist bekannt sowohl für einen hohen Grad des Realismus der generierten Bilder als auch für gleichermaßen lange Berechnungszeiten. In den letzten Jahren wurde durch zahlreiche Forschungen die Geschwindigkeit des Verfahrens grundlegend verbessert, so dass heute bereits schon Szenen mittlerer Komplexität in Echtzeit auf einem einzelnen Rechner synthetisiert werden können. Diese Arbeit trägt dazu bei, das Ray Tracing-Verfahren im Kontext der Echtzeit-Visualisierung weiter zu entwickeln. Es wird gezeigt, dass sich entgegen der verbreiteten Meinung Effizienz,…mehr

Produktbeschreibung
Das Ray Tracing-Bildsynthese-Verfahren ist bekannt sowohl für einen hohen Grad des Realismus der generierten Bilder als auch für gleichermaßen lange Berechnungszeiten. In den letzten Jahren wurde durch zahlreiche Forschungen die Geschwindigkeit des Verfahrens grundlegend verbessert, so dass heute bereits schon Szenen mittlerer Komplexität in Echtzeit auf einem einzelnen Rechner synthetisiert werden können. Diese Arbeit trägt dazu bei, das Ray Tracing-Verfahren im Kontext der Echtzeit-Visualisierung weiter zu entwickeln. Es wird gezeigt, dass sich entgegen der verbreiteten Meinung Effizienz, Flexibilität und Benutzbarkeit nicht zwangsläufig gegenseitig ausschließen. Durch Messergebnisse wird belegt, dass trotz eines gewissen, durch die Architektur bedingten, Überbaus eine hohe Leistungsfähigkeit erreicht wird. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal dieser Arbeit ist die direkte Verwendung von NURBS-Flächen im Kontext des Ray Tracing. Es wird ein Verfahren präsentiert, mit dem es möglich ist, derartige komplexe Freiform-Flächen ohne jegliche Triangulierung zu verwenden. Dies bietet mitunter die Vorteile von einem geringen Speicherverbrauch oder einer maximalen geometrischen Präzision, wie sie mit Dreiecken auf herkömmliche Weise nicht erreicht werden kann.
Autorenporträt
Oliver Abert, geboren 1981, hat von 2001 bis 2005 Computervisualistik an der Universität Koblenz-Landau studiert. Bereits während des Studiums arbeitete er als Hilfswissenschaftler in der Arbeitsgruppe Computergrafik und führte die Grayscale Abert und Doberenz GbR von 2000 bis 2005. Im Anschluss absolvierte er von 2005 bis 2008 am Institut für Computervisualistik sein Promotionsstudium mit Abschluss Dr. rer. nat. Seit Sommer 2009 ist Herr Abert Geschäftsführer der NUMENUS GmbH, welche die Forschungsergebnisse der Dissertation weiterentwickelt und an den Markt bringt.