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Die Rede vom "Ende der Geschichte" ist ihrerseits schnell zu einem Ende gekommen: Im Osten Europas ist die wirtschaftliche Rekonstruktion politisch kontrovers; die Südhälfte der Welt wird von Hungerkriegen und ethnischen Konflikten erschüttert. Diese Entwicklungen werden überlagert von ökonomischen Globalisierungsprozessen, denen die Einzelstaaten, wie die Diskussionen um den "Standort Deutschland" zeigen, durch einen "Umbau des Sozialstaates" Rechnung tragen. Leidtragende all dieser Tendenzen sind die Armen, die Arbeiter und Angestellten. Notwendig ist, so Stephen Bronners These, keine…mehr

Produktbeschreibung
Die Rede vom "Ende der Geschichte" ist ihrerseits schnell zu einem Ende gekommen: Im Osten Europas ist die wirtschaftliche Rekonstruktion politisch kontrovers; die Südhälfte der Welt wird von Hungerkriegen und ethnischen Konflikten erschüttert. Diese Entwicklungen werden überlagert von ökonomischen Globalisierungsprozessen, denen die Einzelstaaten, wie die Diskussionen um den "Standort Deutschland" zeigen, durch einen "Umbau des Sozialstaates" Rechnung tragen. Leidtragende all dieser Tendenzen sind die Armen, die Arbeiter und Angestellten. Notwendig ist, so Stephen Bronners These, keine Verteidigung des Wohlfahrtsstaates, sondern eine "neue Politik von unten". Um sie zu konturieren, analysiert der Autor das "Sozialismusprojekt" des 20. Jahrhunderts. Darin schält er aus den geschichtlichen Erfahrungen jene Werte heraus, die der Neuformierung einer progressiven Politik zugrunde liegen können.