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In "Augenblicke für das Ohr - der Mensch und sein Gehör" zeigen die Autoren an zahlreichen Beispielen, welche bildhaften Redewendungen die deutsche Sprache im Laufe der Zeit rund um das Hören entwickelt hat: Wir sind "bis über beide Ohren verliebt" oder "bis über beide Ohren verschuldet", wir hören "die Flöhe husten" oder "das Gras wachsen".
Ausführliche Erläuterungen über medizinische Entwicklungen, modernste Hilfsgeräte und Operationstechniken, die verschiedenen Positionen in Bezug auf die optimale Spracherziehung - pro und contra Gebärdensprache -, sowie fundierte Stellungsnahmen aus den
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Produktbeschreibung
In "Augenblicke für das Ohr - der Mensch und sein Gehör" zeigen die Autoren an zahlreichen Beispielen, welche bildhaften Redewendungen die deutsche Sprache im Laufe der Zeit rund um das Hören entwickelt hat: Wir sind "bis über beide Ohren verliebt" oder "bis über beide Ohren verschuldet", wir hören "die Flöhe husten" oder "das Gras wachsen".

Ausführliche Erläuterungen über medizinische Entwicklungen, modernste Hilfsgeräte und Operationstechniken, die verschiedenen Positionen in Bezug auf die optimale Spracherziehung - pro und contra Gebärdensprache -, sowie fundierte Stellungsnahmen aus den Bereichen psychologische Beratung, Aus- und Weiterbildung machen "Augenblicke für das Ohr - der Mensch und sein Gehör" zu einem wichtigen Werk für Fachleute und interessierte Laien.
Das Ohr ist ständig auf Empfang, es ist immer geöffnet und bereit, von allen Seiten Informationen und Signale aufzunehmen und den Organismus allenfalls vor Gefahren zu warnen. Der Mensch kann seinen Hörsinn nicht willentlich oder reflexartig verschließen wie den Sehsinn, wer sich gegen unerwünschte akustische Emissionen wehren will, muß sich die Ohren zuhalten oder sich, so weit es geht, von der Lärmquelle entfernen.In 'Augenblicke für das Ohr - Der Mensch und sein Gehör' zeichnen die Autoren Susanne Wagner und Dr. Thomas Spillmann die medizinische Entwicklung des menschlichen Gehörs ausführlich nach. Kulturgeschichtliche Betrachtungen, Erzählungen, Analysen und Rückblick über die Bedeutung des intakten oder fehlenden Gehörs in früheren Zeiten bis zur Darstellung in Filmen, in der bildenden Kunst und Literatur geben ein faszinierendes Bild dieses Organs.Die Autoren zeigen eindrücklich, wie das Hören respektive Nicht-Hören die Lebensumstände prägt und welche modernen diagnostischen sowie therapeutischen Möglichkeiten Fachleuten zur Verfügung stehen. Berührende Portraits von Menschen, die entweder ihr Leben ohne Gehör meistern oder dank modernsten Hilfsmitteln wieder hören können, bilden einen wichtigen Teil dieses Buches.
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Autorenporträt
Susanne Wagner, 1969, lebt und arbeitet als Journalistin und Autorin in Zürich. Ihre Schwerpunkte sind soziale und kulturgeschichtliche Themen sowie Portraits, Alltagsgeschichten und Gesundheitsthemen.Der Besuch von Gebärdensprachkursen hat sie für die Anliegen gehörloser Menschen sensibilisiert.PD Dr. med. Thomas Spillmann, 1942, Facharzt für Oto-Rhino-Laryngologie. Seit 1977 Leitender Arzt der Abteilung für Audiophonologie, speziell Phoniatrie der Universitätsklinik Zürich. Mitglied in der Audiologie-Kommission der Schweizerischen ORL-Gesellschaft. Zur Zeit Delegierter und Vorstandsmitglied im Europäischen Dachverband der Audiologischen Gesellschaften (EFAS).