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Sachsen, das wettinische Kurfürstentum, zählte Ende des 17. Jahrhunderts zu den entwickeltsten Gebieten des Heiligen Römischen Reiches. Entsprechend prunkvoll war auch die Hofhaltung Kurfürst Friedrich August 1., bekannt als August der Starke. Die architektonische Kulisse für seine Macht- und Prachtentfaltung bildete Dresden mit dem Schloß und dem Zwinger, zahlreichen Palais und den außerhalb liegenden Schlössern Pillnitz, Großsedelitz und Moritzburg. Als sachkundiger Auftraggeber und leidenschaftlicher Sammler verstand er es, nicht nur Goldschmiede, Bildhauer und Architekten zu Kunstwerken zu…mehr

Produktbeschreibung
Sachsen, das wettinische Kurfürstentum, zählte Ende des 17. Jahrhunderts zu den entwickeltsten Gebieten des Heiligen Römischen Reiches. Entsprechend prunkvoll war auch die Hofhaltung Kurfürst Friedrich August 1., bekannt als August der Starke. Die architektonische Kulisse für seine Macht- und Prachtentfaltung bildete Dresden mit dem Schloß und dem Zwinger, zahlreichen Palais und den außerhalb liegenden Schlössern Pillnitz, Großsedelitz und Moritzburg. Als sachkundiger Auftraggeber und leidenschaftlicher Sammler verstand er es, nicht nur Goldschmiede, Bildhauer und Architekten zu Kunstwerken zu inspirieren, sondern auch prunkvolle Festlichkeiten zu arrangieren. Großzügige Förderung von Gewerbe, Handel, Kunst, Wissenschaft und Technik sowie Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Gedanken und Erfindungen zeichneten ihn aus. Losgelöst von Zunftzwängen, entwickelten sich fortschrittsträchtige Manufakturen. Dies sowie ein persönlich freier und leistungsstarker Bauernstand und ein ergiebiger Erzbergbau schufen die materiellen und finanziellen Grundlagen einer glanzvollen Hofhaltung.